Seit einiger Zeit geht es wieder hei\u00df her in der Bundesrepublik. Quasi t\u00e4glich kann man von Messerangriffen lesen, insbesondere Afghanen stehen dabei als T\u00e4ter hoch im Kurs \u2013 das Attentat auf den Islamkritiker Michael St\u00fcrzenberger in Mannheim, das es vor einigen Wochen sogar, wenn auch stark links geframt, in die \u201eTagesschau\u201c schaffte, bildet hierbei vorerst den traurigen H\u00f6hepunkt. Dass die Mainstreammedien \u00fcberhaupt \u00fcber diesen Fall berichteten, liegt wohl auch \u201enur\u201c daran, dass der Polizist Rouven Laur an seinen Verletzungen, die ihm der Afghane zuf\u00fcgte, verstorben ist \u2013 womit ich nicht den Tod des Polizisten relativieren m\u00f6chte, aber es sei festgehalten: Wenn die Tat St\u00fcrzenberger allein getroffen h\u00e4tte, h\u00e4tten die Medien anders dar\u00fcber berichtet und versucht, sie so weit es geht unterm Deckel zu halten.<\/p>\n\n\n\n
Dass Politik und Medien auch anders reagieren k\u00f6nnen, zeigt ein anderer Vorfall, der sich am 14. Juni im mecklenburgischen Grevesm\u00fchlen ereignete \u2013 oder besser gesagt: ereignet haben soll. Ersten Berichten zufolge sollen zwei M\u00e4dchen ghanaischer Abstammung von \u201erechtsradikalen\u201c Jugendlichen angegangen worden sein; eines der M\u00e4dchen soll ins Gesicht geschlagen oder gar getreten worden sein. Dass die Polizei von Anfang an von \u201eleichten Verletzungen\u201c<\/em> des M\u00e4dchens sprach, passte zwar nicht ins Bild, wurde aber ignoriert. Die Lage war zu diesem Zeitpunkt weitestgehend unklar, weder wusste man etwas zu den Hintergr\u00fcnden des Vorfalls noch, ob sich der geschilderte Hergang best\u00e4tigen sollte.<\/p>\n\n\n\n Anstatt also zumindest einen Tag abzuwarten, legten Mainstreammedien wie -politiker gleich los. Die Ministerpr\u00e4sidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, erkl\u00e4rte auf Twitter: \u201eIch bin entsetzt \u00fcber den brutalen Angriff von Jugendlichen auf zwei ghanaische M\u00e4dchen in Grevesm\u00fchlen. Das verletzte M\u00e4dchen ist 8 Jahre – so jung wie meine Tochter. Wir d\u00fcrfen nicht zulassen, dass Hass & Hetze unsere Gesellschaft vergiften und Gewalt unsere Kinder bedroht.\u201c <\/em><\/p>\n\n\n\n