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Hell
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Erst gefährdet jetzt geschröpft

9. August 2019
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München kriegt „für mehr Sicherheit“ sogenannte „Bahnsteigtüren“. Warum nur verliert der FOCUS kein Wort über das Aussehen und den wahren Zweck der beklemmenden Einrichtung ?

Der Staat baut bekanntlich viel und gerne. Auch MIST, wenn er von den falschen Personen geführt wird. Die deutsche Regierung, seit Jahren von gefährlichen Verrückten durchsetzt die ihr medial kleingemachtes Volk mittlerweile unter jeder denkbaren Limbostangenhöhe durchbringen, ist hierin ganz besonders groß.

Eindrucksvoll trat die auch im Ausland schwer bestaunte deutsche Betriebsamkeit im Bereich Vernunftschrottung zutage, als Ischiasgeplagte Politiker und kokainistische Journalisten unisono den Wert von Millionenstark ins Land strömenden, die Pässe wegwerfenden Fahnenflüchtigen nicht geringer als – in GOLD bemessen wollten. Hosianna, klang es unisono, die überbordende Karawane, das sind alles Abiturienten, geflohen vor Pol Pot Diktatoren, die ihnen die Bildung neideten. Jetzt, endlich, hier bei uns, konnten sie in einer mühevoll von verplanten Volksparteien runtergewirtschafteten Weltökonomie die Stellschrauben wieder anziehen! Soweit zum Anfang der Geschichte.

Irgendwann kam dann die Ernüchterung: Nicht alle der arrivierten Asylbrecher waren Ärzte, Klimaretter, 100Meter-Goldmedaillengewinner, Lehrer, 4SterneKöche. Nicht wenige unter den in südlicher Sonne gebrannten Fremden neigten zur allgemeinen Überraschung gar (bei Muslimen war das kaum vorhersehbar!) zu religiösem Extremismus, viele brachten ein sonderbar rückständig wirkendes, patriarchialisches Weltbild mit sich, einige, gerade unter den Jüngeren, neigten zur Gewalt. Im Ergebnis sehen wir Frauen-Jagden, das Erobern und Besetzen von Schwimmbädern, das Ps-starke Plattfahren von Passanten auf Plätzen, zuletzt scheint noch das zügige Bahn-Vierteilen (von Menschenhassern der schreibenden Zunft zärtlich „Schubsen“ genannt) in Mode zu kommen. Kulturelle Neuigkeiten, über die sich nicht unbedingt JEDER freut.

Ein Problem für ´unsere´ (streichen sie das Wort aus ihrem Restgedächtnis) Volksvertreter, die in Wirklichkeit bei Soros und auch echten ClanChefs verbeamteten sind?

Nicht unbedingt!

Beginnen wir mit den, wieder so ein widerliches Niedlichungswort, „Angetanzten“. Der Mehrzahl der hiesigen Frauen ist ihre (und erst Recht die deutsche) Ehre latte wie ein Macchiato, WENN es um migrantische Übergriffigkeit geht. Während die „Herren der Schöpfung“ die AfD manchmal wählen tun dies die Damen (das Wort dämlich rührt dorther) so gut wie nie. Sie waren die ersten, die klatschend und mit Wurfteddybären bewaffnet vor den Bahnhöfen standen. Bis knapp vor einer Vollvergewaltigung wird sich aus diesem Klientel heraus nur selten gegen unerbetene polyglotte Handauflegungen beschwert – findet sich wie in Köln dennoch einmal eine größere Zahl von maulenden, kulturunverständigen deutschen Maiden, so schreiten ihre Geschlechtsgenossinnen in den höheren Positionen schnell ein. Beispiel Henriette Reker. Deren Ratschlag: einfach eine „Armlänge Abstand“ halten, ihr selbstschuldigen Feiermädels. Die Medien attachierten diesen geistigen Amoklauf mit anderen intellektuellen Spülvorgängen… und schon war wieder Ruhe im Karton.

Das fremdstämmige Erobern von Schwimmbädern, nächster Punkt auf unserer Bereicherungsliste, stellt ein neueres Problem dar; angesichts der bei Teutonen weit über das heimische Schlafzimmer hinausreichenden Freude an Brust&Kraul, wird das Bundeskanzleramt hier möglichst bald fündig werden müssen. Möglicherweise montieren Merkels Gauleitungen bis zur nächsten Sommersaison einfach die umherstehenden Rutschen und Sprungbretter ab. Wegen „Unfallgefahr“, wird es dann heissen. Die Umvolkungsmedien werden uns mit Statistiken zu Hals-und-Beinbrüchen zu überzeugen wissen, dass Bäder bereits seit der Kaiserzeit hochgefährlich sind- aller Schaden entstand durch Siegfried-eske, kerndeutsche Schwimmer, „die bekanntlich schon immer getobt haben“.

Bleibt noch das mittlerweile ebenfalls lästig werdende Bahnsteig-Schubsen zu erwähnen. Wie geht man nun DAMIT um? Passkontrollen, wie bei den Bädern neuerdings usus, würden beim Dauerandrang im Underground zu Kilometerschlangen führen. Poller aufstellen ergibt ebenfalls keinen Sinn, aber hier rücken wir der Lösung bereits näher. Denn auch sie hat wieder eine absperrende Wirkung: Das Zauberwort heisst „Bahnsteigtüren“. Die Stadt München plane diese nun ein, so schreibt es der FOCUS, der dem Leser allerdings das Aussehen des klaustrophobisch wirksamen Konstrukts vorenthält und auch kein Wort über das dahinterliegende Motiv, nämlich die „Schubsereien“ verliert. Das angenehm klingende Wort „mehr Sicherheit“ muss reichen.

Um MEHR in Erfahrung zu bringen, was da gebaut werden soll, und wofür eigentlich, muss man schon etwas googlen – um auf der weniger geklickten Seite von „br.de“ fündig zu werden. Dort lesen wir, schon zu Beginn des Artikels: „Nachdem in Frankfurt ein achtjähriger Bub ins Gleis gestoßen worden ist, wird über mehr Sicherheit durch Bahnsteigtüren diskutiert.“ Aha, soso, nicht etwa VOR DEN ZUG gestossen, sondern nur INS GLEIS. Wo er vermutlich heute noch spielt. Aber lassen wir die Spitzfindigkeiten und kommen zum Aussehen der sonderbaren Himmelspforten: Um erst überhaupt in den Zug einsteigen zu können, schreibt der BR „würden sich die Türen zu einem Zug am Bahnsteig erst dann öffnen, wenn S- oder U-Bahnen im Bahnhof stehen. Bis dahin müssten die Menschen am Gleis hinter transparenten Wänden warten.“

Für den Brandschutz könne, heisst es weiter, das System heikel sein. Darauf möchte man fast wetten; man stelle sich vor, im Zug brennt es, und Türen raus zum Bahnsteig wollen sich nicht öffnen. Die Eingeschlossenen würden schlichtweg frittiert.

Der Grill-fähige Umbau des Untergrunds soll allein in München 100e(!) Millionen Euro kosten. Schon Bayernweit ginge das in die Milliarden. Peanuts, es zahlt schließlich der tumbe Steuermichel, dem man für den Start einfach mal den monatlichen Kinobesuch oder 2 Schachteln Zigaretten aus der Tasche ziehen wird.

Raucher werden nun möglicherweise tiiiiief durchatmen, aber, gemach, das ist noch nicht alles, da kommt noch ein Extraposten oben drauf. Auch der hollywoodfähige Burggraben, mit dem sich der Bundestag demnächst umgeben will, wird aus Volkseigener Produktion stammen. Die sich der bauherrliche Sponsor, also SIE, lieber Leser, nur nach Voranmeldung und in Kleinstgruppen wird ansehen können. Schließlich wird das Ganze zu Sicherheitszwecken gebaut. VOR Ihnen. Nicht FÜR Sie.

Gastautor

Hier schreiben unsere Gastautoren, bis sie sich in unserer klebrigen Mischung aus Hass und Hetze verfangen, und schließlich als regelmäßige Autoren ein eigenes Profil bekommen.

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