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KAS, CC BY-SA 3.0 DE, Wikicommons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KAS-Caffier,_Lorenz-Bild-38765-1.jpg

Lorenz Caffier zurückgetreten

18. November 2020
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Schwerin. Bis gestern war Lorenz Caffier (CDU) Deutschlands Dienstältester Innenminister. Seit 20006 kontrollierte er die Sicherheitsbehörden Mecklenburg-Vorpommerns. Plötzlich ging jedoch alles ganz schnell. Ein Waffenhändler und international renommierter Ausbildungspartner der Polizei gerät im „Kampf gegen Rechts“ ins Visier der Inquisitoren.

Auch Caffier gehörte zu dessen Kundschaft. Als Jäger hatte er 2018 von Frank T. eine Privatwaffe erworben. Für Caffier, der die allseits bekannte Hysterie selbst über Jahre mitbefeuert hatte, eine Lappalie. Von den bereits laufenden Ermittlungen gegen Frank T. will er nichts gewusst haben.

Für die medialen Vollstrecker hingegen ein gefundenes Fressen. Am Dienstag knickte Caffier ein und „trat zurück“. Als Innenminister wohlgemerkt, sein Landtagsmandat will er behalten. In seiner Rücksichtserklärung spuckte er noch Gift und Galle gegen die „enthemmte Berichterstattung“ und das „erbarmungslose Mediengeschäft“.

Nun, wohl bekommts. Der Herr Ex-Minister hat nun einen kleinen Hauch des Windes gespürt, der aufrechten Verteidigern des Grundgesetztes seit vielen Jahren ins Gesicht bläst. AfD, Querdenker, ganz normale Bürger… Diese fallen nach so einer „unerträglichen Belastung“ allerdings nicht weich, in einen seit 1990 gewärmten Landtagssessel. Nach der aktuellen Situation des einstmals renommierten und jetzt völlig dämonisierten Unternehmers Frank T. wird gar nicht erst gefragt.

Die Revolution hat hier keines ihrer Kinder gefressen, sondern nur spielerisch angeknabbert.

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