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Medien erklären Biden zum neuen Präsidenten

9. November 2020
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Als Präsident Donald Trump noch in der Wahlnacht verkündete, die Wahlen gewonnen zu haben, hyperventilierte der gesamte politisch-mediale Großkomplex. Trumps Verkündung sei ein ,,Anschlag auf die Demokratie’’, schließlich müsse man offizielle Verlautbarungen abwarten, bevor man sich zum Wahlsieger erkläre, so der Tenor.

Wenige Stunden später kippten vor allem in den Swing States die Wahlergebnisse zugunsten von Biden. Das sorgte für erhebliche Zweifel: Stimmenzuwächse wie aus dem Nichts für Biden – In Pennsylvania holte er gut 700.000 Stimmen auf, anderswo entfiel bei über 100.000 Stimmen für Biden keine einzige auf Trump. Zudem spät eingetroffene Briefwahlstimmen, in denen Biden unverhältnismäßig gut abschnitt. Republikanische Wahlbeobachter, denen man den Zugang zur Stimmenauszählung verwehrte. Eine Software, die Trump-Stimmen fälschlicherweise Biden zuschrieb. Stimmkarten für Bürger, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren wurden – vielleicht haben ja sogar die US-Gründerväter abgestimmt?

Dies sind nur einige der vielen Ungereimtheiten. Augenzwinkernd könnte man auch fragen: Vielleicht wäre die Wahl fairer verlaufen, wenn sich Russland eingemischt hätte? Man muss keinen Aluhut tragen, um Wahlmanipulation nicht auszuschließen. Tatsächlich spricht erschreckend viel dafür. Entsprechend reagierte das Trump-Team und klagte. Bis jetzt haben die Gerichte noch nicht entschieden. Daß es ,,überhaupt keine Indizien’’ für eine Wahlfälschung gibt, ist jedenfalls ein Medienmärchen. Und selbst wenn diese Manipulationen nicht wahlentscheidend sein sollten, ist die Anti-Neugier der Medien daran doch entlarvend.

Zumal es dieselben Medien sind, die seit vier Jahren das Märchen von der angeblichen Wahlmanipulation durch Russland bei der US-Wahl 2016 zugunsten von Trump nachplappern, und die nun eine Wahlfälschung kategorisch ausschließen und als krude Verschwörungstheorie abtun. Wahlfälschungen scheint es offenbar nur dann zu geben, wenn Rechte gewinnen. Muss man wissen.

Mittlerweile hat die massenmediale Berichterstattung ein Stadium der Selbstgerechtigkeit erreicht, daß man sich nicht einmal mehr die Mühe macht, eigene Widersprüche zu kaschieren. Und so tat der linke Globalistensender CNN das, wofür er Trump zuvor scharf kritisiert hat, und kürte mal eben Joe Biden zum Präsidenten. Ohne offizielle Verlautbarungen und die Entscheidungen der Gerichte zu Trumps Klagen abzuwarten. Biden nahm den Ball dankend auf und erklärte sich unter Berufung auf CNN zum neuen Präsidenten. Und die Gratulationstweets vieler Präsidenten aus dem Ausland ließen nicht lange auf sich warten. Das ist so, als ob RTL2 Merkel zur Kanzlerin erklären würde und alle das für bare Münze nehmen und gratulieren würden.

Es sollten aber -eigentlich!- nicht die Medien sein, die einen Präsidenten zum Sieger erklären. Schon gar nicht jene Medien, die zuvor von einem ,,Anschlag auf die Demokratie’’ faselten, als Trump sich zum Sieger erklärte.

Und dennoch sind sie es: Sie haben mit ihrer voreiligen Präsidentenkür den Stein ins Rollen gebracht und Fakten und Momentum geschaffen: Daß Biden nun doch nicht Präsident werden wird, scheint unvorstellbar. Das beeinflusst auch das Handeln der Institutionen, die sich mit den Klagen Trumps befassen sollen. Sie können praktisch gar nicht anders, als gegen Trump zu entscheiden. Mit Objektivität ist unter solchen Umständen nicht zu rechnen. Der politische Druck globalistischer Eliten dürfte dafür zu groß sein. Die haben ihr abgekartetes Spiel durchgezogen und werden damit auch reüssieren. Zumindest zunächst.

Als Rechte sollten wir dieses Spiel nicht mitspielen. Wir sollten ganz klar benennen, daß es wohl massiven Wahlbetrug gegeben hat und Trump, trotz trister Aussichten, bei seinen Klagen die Daumen drücken. Und wir sollten klar benennen, um was für Figuren es sich bei Joe Biden und Kamala Harris handelt: Um politkrimogene Globalisten, die die aufdringliche Gendergrünglobohomoagenda inklusive „wertebasierter Außenpolitik“ mit Beglückung der restlichen Welt durch Interventionismus, Invasionen und Bombardements nach vier Jahren Pause wieder fortführen dürften.

Was den Trumpisten im eigenen Land blühen könnte, hat Alexandria Ocasio-Cortez, die große Nachwuchshoffnung der Demokraten und das amerikanische Pendant zu Sawsan Chebli, bereits angedeutet: Man solle archivieren und Listen führen, wer alles zu Trumps Komplizen zu zählen sei, um sie eines Tages zur Rechenschaft zu ziehen. Stalinistische Säuberungen im bald wieder besten Westen aller Zeiten. Das muss diese „Versöhnung“, dieses „Überwinden der Spaltung“, dieses „Brücken bauen“ sein, von dem immer gelabert wird.

Nein, dieser Bande gratuliert man nicht. Nicht als Ami. Nicht als Deutscher. Nicht als Rechter. Wenn man selbst wie Dreck behandelt wird, sollte man auf vermeintlich anständige Gesten verzichten. Und sei es auch nur eine voreilige Gratulation zum angeblichen Sieg. Man wird es einem eh nicht danken. Und authentisch ist es auch nicht. Wenn uns die Präsidentschaft von Trump eines gelehrt hat, dann wie man mit diesen Leuten umzugehen hat.

Gastautor

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