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Gefahren für die Freiheitsdemo

29. August 2020
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Für den 29. August ruft die Initiative „Querdenken“ zu einer riesigen Anti Corona Demo nach Berlin. Nach dem überraschenden Erfolg der Demo vom 1. August hoffen die Initiatoren auch international ein Zeichen gegen den Lockdown Wahn zu setzen.

Derzeit deutet vieles daraufhin, dass es ein voller Erfolg werden könnte. Nach der diffamierenden Propaganda zur ersten Demo scheint bei vielen Menschen ein gesunder Widerstandsreflex des „jetzt erst recht“ eingesetzt zu haben.

Allerdings unterscheiden sich die Demos vom 1. und 29. August in einem fundamentalen Punkt. Die Demo vom 1. August erfolgte aus einer Eigendynamik die Organisatoren und Gegner gleichermaßen überraschte. Die Demo vom 29. August erfolgt mit Ansage und das mehrere Wochen im Voraus. Wahrscheinlich wird die Veranstaltung auch von der internationalen Presse sehr genau beobachtet werden. Sowohl von Staats- als auch den unabhängigen Medien.

Nicht nur die Organisatoren, sondern auch ihre extrem korrupten und sehr viel erfahreneren Gegner werden genügend Zeit haben, sich vorzubereiten. Nun bieten sich mehrere Möglichkeiten an, die Demo zu sabotieren. Beispielsweise ein rigoroser Antifa Aufmarsch. Diese Option dürfte aufgrund der Überzahl der zu erwartenden Demonstranten hier entfallen. Ähnlich könnte es mit einer frühzeitigen Auflösung durch die offiziellen Sicherheitskräfte aussehen. Ein regelrechter Terroranschlag würde zwar einigen Menschen unsägliches Leid zufügen, würde aber wohl zu stark auf seine Verursacher zurückfallen. Außerdem wäre er in der Kürze der Zeit kaum zu organisieren.

Sowieso bietet sich jedoch eine sehr viel ökonomischere Variante an, die seit jeher gut funktioniert. Eine missliebige Bewegung in den Augen der Öffentlichkeit zu delegitimieren. Der mit dem Lockdown einhergehende wirtschaftliche Druck hat in den letzten Monaten sehr viele kritische Geister geweckt. Insbesondere im asozialstaatlich jahrzehntelang geistig vergifteten Westdeutschland bleibt die Zahl der GEZ-Zuschauer jedoch sehr hoch. Solange diese den zerstörerischen Klassen als Ressourcenspender aller Art erhalten bleiben, werden sie die Oberhand behalten.

Nun, wie delegitimiert man effizient eine Bewegung mit potenziell mehr als einer Million Anhänger? Durch einen gezielten Stich ins Herz . Einige Versuche bei lokalen Veranstaltungen sind ja schon kläglich gescheitert. Da es sich um eine lokale Veranstaltung handelte, dürfte es sich eher um eine „Aufwärmübung“ gehandelt haben.

Auf welches Schreckensszenario sollte man sich also einstellen? Den Staatsfunkern dürfte klar sein, dass nicht repräsentatives Geschnipsel hier nicht ausreicht. Für die aktuellen Machtgruppen in Deutschland ist es jedoch überlebensnotwendig, am 29. August schreckliche Bilder eskalierender Gewalt zu erzeugen. Da diese nicht von den Demonstranten ausgehen wird, dürfte sie künstlich erzeugt werden. Bereits vor zehn Jahren wurden bei Stuttgart 21 höchstwahrscheinlich, sogenannte Agent Provocateur eingeschleust um gezielt zu eskalieren. Ähnliches kennt man aus Chemnitz.

Dieses Mal könnten eingeschleuste Provokateure sehr viel weiter gehen, als nur den Hitlergruß zu zeigen. Viel wichtiger wird jedoch ein anderer Aspekt sein. Wie und wo auch immer die Gewalt inszeniert wird, werden sämtliche Fernsehkameras vor Ort sein. Es wäre naiv anzunehmen, dass sie nicht im Voraus informiert würden. Wahrscheinlich werden die vorbereiteten Berichte bis dahin auch in der Schublade liegen, so dass sie nur kurz angepasst werden müssen. Anschließend werden die entsprechenden Bilder mit „Blitzgeschwindigkeit“ um die Welt geschickt.

Wie kann man auf diese potenzielle Sabotage reagieren? Sowohl die Polizei als auch die Ordner können niemals überall gleichzeitig sein. Gegenmaßnahmen können also nur von den Teilnehmern selbst ausgehen. Ob man im Fall von Gewalttaten eingreifen sollte, kann hier nicht beurteilt werden…So etwas kann immer nur individuell in der Situation selbst entschieden werden. Eine allgemeine Gegenmaßnahme lässt sich jedoch leicht ergreifen. Filmen, filmen, filmen. Falls eine Eskalation stattfinden sollte, ist es unerlässlich, dass die Veranstalter/Unterstützer der Demo im Nachhinein über eigene Bilder verfügen, die sie publizieren können. Auch wenn sich eine gewisse Zeitverzögerung kaum vermeiden lässt, darf die Deutungshoheit auf keinen Fall, dem Gegner überlassen werden. Manche Menschen werden der Propaganda sowieso heillos erliegen. Jedoch dürften sich am 29.08 sehr viele Erstteilnehmer in Berlin einfinden. Diese dürften im Falle der Westdeutschen noch sehr leicht zu verunsichern sein. Zum einen ist es daher sehr wichtig, diesen Menschen die Wahrheit akkurat präsentieren zu können. Zum anderen dürfte die Welt ebenfalls auf Deutschland schauen. Auch international wird ein Signal von der Demo ausgehen. Lassen Sie das Monopol dieser Signalbestimmung nicht den zerstörerischen Klassen in die Hände fallen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog der Libertären Eule.

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