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Die Ereignisse von Moria und die Folgen

16. September 2020
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Ganz ehrlich, hätte man mich vor zwei Wochen gefragt was ich über Moria weiß, hätte ich mich mit dem Fragesteller über eine Figur aus dem „One Piece“-Universum namens Gecko Moria unterhalten. Zuvor beschränkte sich mein Wissen über diesen Ort nämlich auf Nullkommanull. Und jetzt plötzlich ist dieses Asylantenlager in aller Munde, nur weil die Migranten es höchstwahrscheinlich angezündet haben, da es ihnen dort nicht gefiel.

Gefallen tut es ihnen auch in Frankreich nicht; sonst würden sie ja schließlich nicht in Boote steigen und über den Ärmelkanal reisen. Aber bleiben wir bei Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Was ist dort geschehen? Zunächst einmal deutet alles auf organisierte Brandstiftung hin. In der Nacht auf Mittwoch wüteten in Griechenlands größtem Flüchtlingslager mehrere Brände, die das Lager weitgehend zerstörten. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehrere Brände innerhalb des Lagers wie auch in dessen Umgebung ausgebrochen. Auch ein außerhalb des Hauptlagers liegender Olivenhain mit Zeltunterkünften für Flüchtlinge soll gebrannt haben. Videos in sozialen Netzwerken zeigen unter anderem Migranten, die „Bye-bye, Moria!“ singen. Die griechische Nachrichtenagentur ANA meldete, die Brände seien nach einer Revolte in dem Lager ausgebrochen. Einige angebliche Flüchtlinge hätten dagegen protestiert, daß sie isoliert untergebracht werden sollten. Außerdem versuchten Migranten, die Feuerwehr an den Löscharbeiten zu hindern. Nach Ausbruch des Feuers hätten Lagerbewohner die Feuerwehrleute mit Steinen beworfen, berichteten mehrere Medien.

Wenig überraschend haben sich prompt zehn BRD-Bürgermeister der Mainstreamparteien aus Bielefeld, Düsseldorf, Freiburg, Gießen, Göttingen, Hannover, Köln, Krefeld, Oldenburg und Potsdam bereit erklärt Asylanten aufzunehmen. Freilich nicht bei sich selbst daheim und auf Steuerzahlerkosten. Es zeigt sich: Man hätte diese Asylanten gar nicht erst nach Europa lassen dürfen; auch nicht auf europäische Mittelmeerinseln. Wenn überhaupt hätte man ihnen vor Ort in ihren Herkunftsländern oder sicheren Nachbarstaaten helfen müssen. Ich fürchte, wir erleben gerade eine Neuauflage von der Asylflut 2015 und wieder schreien die Willkommenskulturfanatiker am lautesten. Immerhin die Junge Freiheit war schnell bei der Hand und hat eine Petition gegen die Aufnahme der Moria-Migranten organisiert.

Wie das alles für uns Deutsche weitergehen soll, steht in den Sternen. Gewiss ist nur, dass andere Staaten mit patriotischen Regierungen wie Polen und Ungarn mit Sicherheit keine potentiellen Brandstifter aufnehmen werden. Und womöglich rettet uns ja auch die griechische Regierung. Immerhin heißt es im linken Spiegel, dass die griechische Regierung eine mögliche Verteilung von Geflüchteten in Europa torpedieren würde. Demnach fürchtet Athen, dass sich ansonsten noch mehr Migranten aus der Türkei auf den Weg nach Griechenland machen. Und auch Moria soll nach Plänen der Griechen wieder aufgebaut werden. Wir Deutschen müssen also einmal mehr darauf hoffen, dass andere Länder und Regierungen uns beschützen. Traurig aber leider wahr…

Gastautor

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