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Diese 3 Chancen muss jeder Patriot nutzen

14. Oktober 2020
in 3 min lesen

In meinem letzten Artikel habe ich die drei Fehler aufgezählt, die jeder Patriot macht. In diesem Artikel soll es um die 3 Chancen gehen, die sich dir bieten. Ob Du sie nutzt, ist natürlich eine andere Sache…

1. Die Realität ist rechts

Da die linke Ideenwelt auf Wunschdenken beruht, mündet jedes linke System in Totalitarismus, Unterdrückung und Terror. Linke nehmen den Menschen nicht als das an, was er ist, sondern biegen sich ihn zurecht. Dabei faseln sie gerne von Gerechtigkeit, meinen damit aber nichts als Gleichheit. Die Freiheit des Einzelnen hingegen ist für sie nur ein Hindernis. Die bittere Ironie aller linken Systeme besteht in der Tatsache, dass die einzige Gleichheit, die sie zu erzeugen im Stande sind, die Gleichheit der Insassen ihrer Konzentrationslager ist.

Menschen sind nicht gleich, Geschlechter sind biologische Tatsachen und Kulturen sind keine Konstrukte, die man beliebig zusammen- oder auseinanderbasteln kann. Der Rechte nimmt all das an und bejaht die Einzigartigkeit jedes Menschen und das Wunder der Schöpfung. In einer Welt, die ihm nicht unbedingt freundlich gesonnen ist, versucht der Rechte etwas aufzubauen, während der Linke nur zerstört.

Was hast Du jetzt davon? Nun, führe ein ordentliches Leben. Lerne, arbeite, gründe eine Familie, erziehe deine Kinder ordentlich und schaffe bleibende Werte. Diese ganz grundsätzliche Lebenseinstellung war über Jahrhunderte hinweg das Fundament unserer Kultur. Für deine Eltern und Großeltern was das so normal wie Atmen. In unserer heutigen Gesellschaft, in der zerrüttete Elternhäuser, verwahrloste Kinder, staatliche Vollversorgung und eine asoziale Forderungshaltung zum guten Ton gehören, ist die Familiengründung, das normale Leben, der Kreislauf des Lebens ein revolutionärer Akt. Also worauf wartest Du?

2. Die Leute lieben Rebellen – auch in Deutschland

Heinrich Manns “Der Untertan“ wird von vielen als Blaupause des Deutschen Kaiserreichs interpretiert, aber tatsächlich ist die Hauptfigur Diederich Heßling, diese Mischung aus anpassungssüchtigem Feigling und intrigantem Gnom, in der Bundesrepublik allgegenwärtig. So zeitlos dieser deutsche Charakterzug ist, so zeitlos ist auch Ekel vor selbigem.

Der Rebell im Deutschland dieser Tage fällt auf den ersten Blick nicht auf. Er trägt keinen roten Iro, er fackelt keine Autos ab und er lungert auch nicht nutzlos in der Öffentlichkeit herum. Nein, der ist so normal, dass er dein Komilitone oder Arbeitskollege sein könnte. Er sitzt in deinem Hörsaal, steht mit dir im Pausenraum oder macht im Fitnessstudio ruhig aber zielstrebig seine Übungen. Er fällt nicht auf, weil er eben nicht brüllend auf der Straße steht, sondern im entscheidenden Moment sagt: “Nicht mit mir!”

Drei magische Worte, zumindest für uns in Deutschland. Und deswegen liebt diese große, tumbe Masse den Rebell. Weil er diese einfache Wahrheit, diesen angeborenen Ekel vor linken Ideen einfach offen ausspricht. Tausend Menschen mögen auf irgendeiner Demonstration herumbrüllen und damit doch nur für die Bilder sorgen, die das System so dringend braucht. Der wahre Rebell hingegen, das ist Einer unter Tausend, der im entscheidenden Moment seinen Mut zusammennimmt und eben diesen drei einfachen Worten Geltung gibt.

Dann gibt es diese Art von Rebellen, die eigentlich gar keine sein wollen. Menschen, die einfach in Ruhe gelassen werden wollen und dann, wenn sie unter Beschuss stehen, weiterhin Ruhe bewahren. Wieder andere treten in der Öffentlichkeit auf, schreiben Bücher, produzieren Dokumentationen, Blogs, Vlogs und vieles mehr. Sie arbeiten hart an der Etablierung einer alternativen Öffentlichkeit und opfern dafür ihr soziales Umfeld und ihre berufliche Karriere.

Und, weil’s aktuell ist und uns von der KRAUTZONE betrifft, wollen wir an dieser Stelle auch nicht von Deutschlands reaktionärstem, libertärstem und heterofamilienfreundlichstem Meinungsmagazin schweigen. Eine unserer Autorinnen etwa wird an ihrer Universität denunziert, weil sie für uns schreibt. Sie könnte damit aufhören, Abbitte schwören und vielleicht sogar mit einer großen Aussteigerstory aufwarten. Ein paar falschen Tränen, ein Mitschnitt unseres redaktionellen Gesangsunterrichts und fertig ist die Doku zur Primetime, natürlich ohne lästige Werbeunterbrechung. Aber was macht das Fräulein? Es schreibt weiter für uns. Was sagt man dazu? Deutschland wird eben auch am Schminktisch verteidigt.

3. Deutschland ist bunt

Vielleicht geht es dir wie vielen aus der Redaktion: In den letzten Jahren hast du Freunde verloren und dich mit Familienangehörigen gestritten. Gewissheiten, die Du dein Leben lang mit dir herumgetragen hattest, sind mirnichtsdirnichts zerplatzt. Wenn Du den Fernseher anschaltest oder die Zeitung aufschlägst, dann glaubst Du in einer Irrenanstalt eingesperrt zu sein. Willkommen in der Clownwelt, Gringo!

Betäubung, Langeweile, Depression. Pornographie, apathisches Surfen im Netz, Langeweile. Dazwischen Werbeunterbrechung. Das ist der Kreislauf, der die jungen Menschen in unserer Gesellschaft in seinen Bann gezogen hat. Für dich fühlt sich das irgendwie falsch an und Du bist es satt, vielleicht hast Du auch eine scheiss Wut im Bauch, aber Du weisst nicht, wohin und wozu.

Ganz ehrlich: Zieh endlich den Stecker, hör auf zu jammern und reiss dich zusammen. Direkt vor deiner Haustür wartet so viel Kultur auf dich, dass Du wohl zehn Leben bräuchtest, um alles gesehen, probiert, gelesen, gehört und getrunken zu haben.

So vielfältig wie unsere Kultur sind auch die Menschen, die sich für sie einsetzen. Hier, wo keine Staatskohle hinfließt und die Leute fett und faul werden lässt, hier findest Du Blogger, Schriftsteller, Filmemacher und Künstler. Hier findest Du einfach alles, vom Freak bis zum ganz normalen Typen von nebenan. Hier sind Menschen mit Leidenschaft, die gemeinsame Interessen teilen und ihre Heimat lieben. Die Einen klettern dafür auf Dächer, die Anderen auf Berge, die Einen gründen Zeitschriftenredaktionen, die Anderen Lesekreise. Was auch immer Du für Interessen und Fähigkeiten hast – hier wirst Du gebraucht.

Stefan Nguyen

Endlich ein Ausländer im Team und wir müssen uns die Rassistenvorwürfe nicht mehr anhören. Nguyen ist leider nur Viertelvietnamese, hat aber vieles von der asiatischen Mentalität geerbt. Jeden Tag 14 Stunden arbeiten. Schlafen ist für Verlierer. Stefan hat einen Bachelor in International Economics und arbeitet derzeit im Ausland. Wenn er überhaupt einmal Zeit hat, schreibt er in der Print.

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