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Parteigründung in Zeiten von Corona

20. Februar 2021
1 min lesen

Das gesellschaftliche Leben kommt zum Erliegen. Wir sind umzingelt von Verordnungen, die uns vor einem Virus schützen, dessen Gefahr, daran zu versterben, weit unter 1 Prozent liegt. Das ist eine gute Nachricht, die aber, sobald jemand mit diesen Zahlen daherkommt, zunichte gemacht wird, denn die Spätfolgen, die man durch die Erkrankung erleiden kann, sollen immens sein.

Belastbare Zahlen dazu werden, warum auch immer, nicht publik gemacht. Und dann gibt es ja auch noch die Mutanten und die 3. Welle …

Vater Staat verteilt Süßigkeiten

Unsere Regierung und deren Gefolgschaft, in Form der Ministerpräsidenten der Länder; haben sich erdreistet, uns unserer Grundrechte zu berauben und die bekommen wir, so wie es aussieht erst zurück, wenn wir alle schön brav sind.

Abstruse Verordnungen verhindern, dass man sich trifft, sich austauscht und diskutiert, ob unsere Politiker das Recht haben, unsere Grundrechte dermaßen einzuschränken. Die gesetzliche Grundlage für die Vorgehensweise der Regierung hat man am 18. Nov. 2020 in Berlin geschaffen und nun ist es schwierig, dagegen vorzugehen.

Da hat der deutsche Michel wohl ziemlich gepennt und die paar Aufgewachten, die dieses Spiel durchschaut haben, hat man mit dem Einsatz von Wasserwerfern belehrt, dass Kritik an der Regierung unerwünscht ist.

Widerstand in Zeiten der Seuche

Was nun? Sollen wir abwarten, bis der Lockdown endlich gelockert wird, damit mehr als zwei Haushalte wieder zusammenkommen dürfen oder es erlaubt ist, dass wir uns in der Kneipe auf ein alkoholisches Kaltgetränke treffen, um zu diskutieren, wie es weitergehen soll? Das könnte sich noch einige Zeit hinziehen.

Deshalb freuen wir uns doch darüber, dass die Väter des Grundgesetzes in vorausschauender Weise da andere Möglichkeiten geschaffen haben.

Gründen wir doch eine Partei! Das ist wirklich ganz einfach und durch das Grundgesetz Art. 21 abgesichert. Informationen dazu werden dankenswerter Weise auf der Internetseite des Bundeswahlleiters zur Verfügung gestellt.

Entsprechende Räumlichkeiten, deren Größe der Anzahl der zukünftigen Parteimitglieder, wegen der Abstandsregelungen, entgegenkommt, wird man in der örtlichen Gastronomie sicherlich finden.

Sollten unter den neuen Parteimitgliedern etwas ängstlichere Menschen sein, könnte das Treffen auch in der freien Natur stattfinden, da dort die Gefahr sich über Aerosole das Virus einzufangen, wegen der optimalen Belüftung, äußerst minimal ist. Zudem ist frische Luft der Gesundheit sehr zuträglich.

Der Feind des Volkes

Von sich Reden machte die Gründung der Partei „Team-Freiheit Scotch & Sofa“ in Berlin. Die Presse hat die Menschen, die sich dort im Januar diesen Jahres zusammengefunden haben, um von dem Grundrecht auf Gründung einer Partei Gebrauch zu machen, auf das Übelste diffamiert.

Es handele sich bei diesen Menschen um „Arschgepuderte Eso-Vögel“, zitierte unter anderem die TAZ. Den Link zum vollständigen Artikel werde ich hier nicht einfügen. Das möchte ich Ihnen, werte Leser, ersparen.

Da stellt sich die Frage: Kann man in diesem Land noch gut und gerne leben?

So, mit Sicherheit nicht…

Gastautor

Hier schreiben unsere Gastautoren, bis sie sich in unserer klebrigen Mischung aus Hass und Hetze verfangen, und schließlich als regelmäßige Autoren ein eigenes Profil bekommen.

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