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STERN im freien Fall

6. Mai 2021
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Die Auflage der etablierten Medien kracht weiter in den Keller: Allen voran der “STERN”. Nach Angaben von “Statista” verlor die Illustrierte zwischen 1995 und 2020 einen Großteil ihrer Leser. 1995 stand man noch deutlich über 1,1 Millionen Lesern, aktuell kann der “STERN” nur noch auf 361.000 zahlende Kunden bauen.

Immer wieder hört man, dass das Zeitalter der Printzeitschriften vorbei sei. Doch entgegen dem “Branchentrend” schaffen es viele Zeitschriften und Zeitungen, Zuwächse zu verzeichnen.

Das Problem liegt woanders: Die etablierten Medien haben die Bodenhaftung und die Kundenbindung verloren. Sie machen Zeitschriften für die eigene, akademisierte und zumeist linke Medienkaste, orientieren sich nicht mehr am Leser und vor allem an der bundesdeutschen Realität.

Das bestraft der Markt sofort. Besonders absurd wird es, wenn die Kritik am Zeitschriftengeschäft aber von ganz links kommt: Dort wird behauptet, dass die männlich dominierten Chefredaktionen für den Niedergang verantwortlich seien. Man brauche vor allem Frauen, die eine Zeitschrift femininer gestalten.

Der “STERN” handelte und stellte 2019 ein gemischtes Doppel an die eigene Spitze: Die Frau, die es richten soll, heißt Anna-Beeke Gretemeier und startete selbst als “Reporterin für Flüchtlings- und Umweltthemen und Redakteurin im Berliner Büro des Stern”.

Trendumkehr? Fehlanzeige! Der “STERN” verlor vom 4. Quartal 2019 bis zum 4. Quartal 2020 weitere 16 Prozent ihrer Leser. Und das, obwohl man vermehrt Frauen – nicht nur in der Chefetage – eingestellt hat.

Redaktion

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