Kinderreiche Bürgergeldempfänger kassieren ab

28. Juli 2024
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Bei einem Vergleich zwischen Familien, die Bürgergeld beziehen, und Familien, die von einem Alleinverdiener ernährt werden, zeigt sich, dass Familien mit einer Erwerbsperson systematisch diskriminiert werden. Lediglich bei Paaren ohne oder mit einem Kind sind Bürgergeld-Familien noch schlechter als Familien mit dem Medianeinkommen gestellt. Aber auch hier wird deutlich, dass für Familien mit Erwerbseinkommen das Median-Nettoeinkommen nur noch minimal über dem Bürgergeldniveau liegt. Die einkommensschwächsten 40 Prozent der Familien mit Alleinverdiener und null oder einem Kind hätten demnach ein höheres Nettoeinkommen, wenn sie die sozialen Transferleistungen nutzen.

Ab dem zweiten Kind hat die Bürgergeld-Familie sogar ein höheres Einkommen als die am Medianeinkommen gemessene Durchschnittsfamilie. Im Klartext: Die Hälfte der traditionellen Familienkonstellationen aus Alleinverdiener, Hausfrau und zwei Kindern hat ein niedrigeres Haushaltseinkommen als ihr arbeitsloses Gegenstück.

Ab vier Kindern sind die sozialen Transferleistungen beziehungsweise die Steuern und Abgaben der Familien mit einer Erwerbsperson so hoch, dass die Bürgergeld-Familie ein höheres verfügbares Einkommen vorweisen kann als 75 Prozent der Familien mit Alleinverdiener – lediglich 25 Prozent der Familien mit vier Kindern haben ein noch höheres Nettoeinkommen.

Bei sechs Kindern liegt das Einkommen der Sozialleistungsfamilie in etwa auf Höhe der Reichsten 10-20 Prozent – für schätzungsweise 80 bis 90 Prozent der Familien mit sechs Kindern würde es sich demnach finanziell lohnen, sich arbeitslos zu melden und Bürgergeld zu beziehen.

Die Ungleichbehandlung bezieht sich aber nicht nur auf die Frage nach der Erwerbstätigkeit, sondern vor allem auch auf die nach der Herkunft. Zum einen gibt es unter deutschen Familien nur sehr wenig Arbeitslosigkeit: Insgesamt liegt der Anteil der Bürgergeldbezieher mit Migrationshintergrund bei knapp 63 Prozent, bei Familien mutmaßlich deutlich niedriger. Ausländer und ihre Nachkommen sind also diesbezüglich massiv überrepräsentiert.

Zum anderen sind migrantische und insbesondere muslimische Familien bei der Zahl der Kinder stark überrepräsentiert. Zählten nur 13,5 Prozent der deutschen Frauen der Jahrgänge 1965 bis 1974 als kinderreich – hatten also drei oder mehr Kinder –, waren es bei den in Deutschland lebenden Einwanderern aus muslimisch geprägten Ländern 45,5 Prozent (erste Generation) beziehungsweise 31,6 Prozent (zweite Generation). Das deutsche Sozialsystem bestraft also nicht nur Arbeit und traditionelle Familienentwürfe mit einem Alleinverdiener und belohnt Arbeitslosigkeit – zugleich werden Deutsche gegenüber Ausländern in ihrem eigenen Land deutlich benachteiligt.

Redaktion

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1 Comment Leave a Reply

  1. Schrecklich!
    Sieht ähnlich in Skandinavien aus. Frauen brauchen natürlich gute Aussichten(!) Das ist biologisch so und sollte so auch sein, denn so planen sie (manchmal unbewusst, aber richtig) für ihre zukünftige Kinder. Aber beispielsweise 20% Frauen ohne Kinder, wenn die anderen 3-5 Kinder erreichen, geht auch besser… Man sollte auch nicht zu eindimensional denken. Das Problem ist aber, das Frauen nicht Geopolitik verstehen, und auch nicht wenn unmoralische Systembedrohungen auftreten. Denn wenn Frauen von aussen mit schlechtes Überlebens-DNA umgekehrt machen – erst 10 Kinder, dann hoffen. Dann geht alles schief! Deshalb können Frauen nicht Führen, weil sie verwechseln meistens Einzelfälle von Mitgefühl (was ausgenutzt wird) mit das beste im allgemein. (Ausnahmen gibt es natürlich viele auch – ist nicht schwarz/weiss). Gleichzeitig haben die s.g. „Männern“ in unserer Zeit völlig versagt in der Politik, mit schlechte Konsequenzen für Frauen und Kindern (!!) Diese Fragen wird merkwürdigerweise (?) heute zuzüglich völlig überschattet bei sekteristische „HBTQ“-Vermarktung.

    Wer aber einige Züge voraus denken kann, weiss, dass schlechte Szenarien wie Systemkollaps, Bürgerkrieg, Invasionen u.ä. leider immer mehr bedroht …..

    Wir sollten in Europa gemeinsam dagegen wirken. Pazifismus kann man sich vielleicht im Traum leisten. Als Überlebensstrategie nicht…

    Für Frauen und für unsere Kinder, für unsere Zukunft!

    Gruss von „Alter Schwede“(Sarkasmus) aus Schweden

    PS. Für meinen schrecklichen Deutsch entschuldigr ich am tiefsten, es war einmal besser.(Es kommt aber immer so gerne schnell wieder wenn man im Kontakt kommt.)

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