63 Prozent. So viel beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an den Bürgergeldempfängern. In einigen Bundesländern sogar deutlich über 70 Prozent. Bereits Anfang 2015 meinte der damalige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer auf einer Aschermittwochsveranstaltung der CSU: „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.“ 10 Jahre später muss man konstatieren: Doch, das sind wir.
Während sich Seehofer bei seinen Ausführungen noch in erster Linie auf Kosovaren aus dem Balkan bezog, fühlen sich mittlerweile, 7 Millionen zusätzliche Ausländer später, hunderttausende Syrer, Iraker, Afghanen und Afrikaner im Deutschen Sozialstaat zuhause. Und ein Ende ist nicht in Sicht – ganz im Gegenteil. Der deutsche Steuerzahler trägt wortwörtlich die Last der Welt auf seinen Schultern und aufgrund der immer weiter wachsenden Anzahl an Leistungsempfängern steigen die Belastungen kontinuierlich an.
Nicht wenige ziehen bereits die Reißleine und verlassen das Land. Doch wie steht Deutschland im internationalen Vergleich wirklich da und was machen andere Länder anders? Und gibt es vielleicht auch einige sinnvolle Aspekte des Sozialstaats – selbst aus liberaler Sicht? Falls euch das Thema Sozialstaat nur noch zur Weißglut bringt, haben wir natürlich auch noch viele andere Themen:
– Oswald Spengler: Jeder kennt den Titel seines bekanntesten Werkes „Der Untergang des Abendlandes“, aber kaum jemand hat es gelesen. Der PhrasenDrescher bringt Licht ins Dunkel und beschäftigt sich in seiner Heftkolumne mit dem Monumentalwerk und seinem Autor.
– Deutsch-Südwest: Die Geschichte der bekanntesten deutschen Kolonie ist eng mit dem Schicksal der Hereros verknüpft. Gab es wirklich einen Völkermord? Selbst der „SPIEGEL“ äußerte noch vor wenigen Jahren Zweifel an der Genozid-These.
– Finanzielle Freiheit: Was bedeutet finanzielle Freiheit eigentlich konkret und warum hat das Konzept insbesondere die letzten Jahre so sehr an Beliebtheit gewonnen?
– Markus Krall: Der berühmteste deutsche „Crash-Prophet“ im großen Krautzone-Interview. „Herr Krall, warum ist das System immer noch nicht zusammengebrochen?“
– Frankfurter Hauptbahnhof: Der Frankfurter Hauptbahnhof steht heute sinnbildlich für die Verwahrlosung deutscher Innenstädte und den allgegenwärtigen kulturellen Zerfall unseres Landes. Wie konnte es so weit kommen und warum finden sich so viele damit ab?
– Fidschi-Inseln: Remigration ist nicht möglich? Unser Gastautor Martin Sellner wagt einen Blick in die Südsee und zeigt, wie sich die Fidschianer erfolgreich auf ihren Inseln behaupten konnten.
