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So dreist „framen“ die Linken und alle fallen drauf rein

3. Oktober 2020
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Bereits 1929 gab es erste Überlegungen für eine Bundesautobahn, die durch Hessen führen soll. In den 70er Jahren forderte das steigende Verkehrsaufkommen eine dringende Lösung: Die A49 muss her und soll das abgeschnittene, hessische Hinterland an das Autobahnnetz anbinden. Doch schon damals gab es von Seiten der Linken und “Grünen” massive Kritik am Bauvorhaben. So wurde der Bau der Autobahn verzögert und sabotiert.

Die A49 soll Kassel mit dem Schwalm-Ederkreis verbinden. Jahr für Jahr wächst die Zahl der Autos und LKWs an, die über die Landstraßen fahren müssen und die gebeutelten Anlieger das Leben zur Hölle machen. Doch genau so dringlich, wie der Bau der A49 gefordert wird, so beharrlich bleibt der linke Widerstand.

Nachdem im Sommer ein hessisches Gericht endgültig urteilte, dass die Rodungsarbeiten im mittleren Teilstück der geplanten Autobahnen beginnen dürfen, hat sich der Widerstand verschärft und die Besetzungen – Linke lebten bereits seit Monaten in Baumhäusern – wurden weiter verstärkt.

Das Argument der Linken: Wir wollen den alten Wald schützen und keine Autobahn! Ein edles Ansinnen, dass auch Zuspruch in der breiten Öffentlichkeit findet. Die Deutschen lieben ihren Wald. Und so haben es Linke und der gesamte Medienapparat geschafft, die Lage wie folgt darzustellen: Kämpfende Linke Waldschützer werden von bösen Polizisten aus dem Wald getragen, für den sie fast bereit waren, ihr Leben zu geben.

“Der Wald”. Überall liest man “Rodung des Herrenwaldes”, “Rodung der Bäume”, “Rodung des Dannenberger Forsts”. Und schnell kommt der unbedarfe Leser in Versuchung: Muss das denn sein? Teile des Waldes sind fast 300 Jahre alt. Braucht man die Autobahn wirklich? Was ist mir Flora und Fauna?

Kaum ein Medium berichtet über die Größenverhältnisse, um die es tatsächlich geht. Manchmal tauchen Begriffe wie “Schneise” oder Daten wie “27 Hektar” oder “70 Hektar” auf. Für harte Fakten interessiert sich aber niemand. Bagger, Planierraupen, kreischende Motorsägen warten nur darauf, dass der letzte Linke vom Baumhaus gezerrt wird und unseren Wald plattmachen können.

Die Realität sieht anders aus: Es geht tatsächlich um eine Schneise, aber von maximal 100 Meter Breite, die zuerst durch den Herrenwald und dann durch den Dannenberger Forst führen soll. Auf dieser “Straße” können dann die Bauarbeiten für die richtige Autobahn beginnen. Die A49 – in jeder Fahrtrichtung zwei Spuren – wird nach der “Deutschen Richtlinie für die Anlage von Autobahnen” mit 31,10 Meter gebaut. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten, werden die Ränder wieder renaturiert. Und jeder der Auto fährt – also keine Linksextremen – wissen, wie nah der Kulturwald wieder an der Autobahn wächst.

Insgesamt sprechen wir von 27 Hektar des Dannenröder Forsts. Dass es den Linken aber nicht um den schönen deutschen Wald geht, wird schnell deutlich. Linksextreme wollen ihr jämmerliches Leben wieder mit Wichtigkeit füllen und irgendetwas retten, seien es Wale, Eisbären, die Ozonschicht oder sogar der deutsche Wald, mit dem sie als urbane Fusselmops eigentlich wenig zu tun haben und den sie nur aus Dokumentationen kennen.

Dazu gesellt sich eine typische linke Fortschrittsfeindlichkeit und ein Kampf gegen Wohlstand, Wirtschaft und Infrastruktur – ergänzend natürlich den Separathass auf den Verbrennungsmotor. Ein weiteres Beispiel belegt ebenfalls, dass es Linken nicht um den Wald geht. Kürzlich wurde beschlossen, 50 Windräder in den jahrhundertealten Reinhardswald, ebenfalls in Hessen, zu stellen. Der wäre dann nicht nur optisch verschandelt, sondern es müssten auch rund 100 Hektar gefällt werden. Aufschrei? Fehlanzeige? Für den “guten Zweck” ist alles erlaubt…

Um linke Doppelstandards geht es an dieser Stelle nicht: Sie leben nach ihren eigenen Regeln und sind bereit, beim Kampf gegen ihren Wirt, der sie mit Steuergelder versorgt, alles einzusetzen. Es geht um “linkes Framing”. Eine ganze Nation denkt, dass „Der Dannenberger Forst” abgeholzt werden soll. Und genau diese Wirkung wollen die von Linken durchsetzten Medien erzielen. Die Realität sieht anders aus.

Florian Müller

Der Sklaventreiber-Chef hat diverse Geschwätzwissenschaften studiert und nach eigenen Angaben sogar abgeschlossen. Als geborener Eifeler und gelernter „Jungliberaler“ freundete er sich schnell mit konservativen Werten an – konnte aber mit Christentum und Merkel wenig anfangen. Nach ersten peinlichen Ergüssen entdeckte er das therapeutische Schreiben in der linksradikalen Studentenstadt Marburg, wurde Autor für die „Blaue Narzisse“ und „eigentümlich frei“. Ende 2017 gründete er mit Hannes die Krautzone.

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