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Deutschland den Rücken kehren

7. Dezember 2020
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Wenn es um die Migrationspolitik der Bundesrepublik geht, wird immer wieder von „Fachkräften“ gesprochen, die Deutschland dringend bräuchte. Bei einem Näheren Blick auf die Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung stechen jedoch ganz andere Dinge ins Auge.

Deutschland ist zum Auswanderungsland für Qualifizierte geworden. Seit 2016 sind über eine Millionen Deutsche abgewandert. Die Zielländer sind Österreich, die Schweiz und die Vereinigten Staaten. Die Auswanderer sind im Durchschnitt 37 Jahre alt und gebildet. Drei Viertel von ihnen haben einen Hochschulabschluss, die meisten unter ihnen sind promoviert oder haben einen Master.

Trotz deutscher Rückkehrer sind die Zahlen der Ein- und Auswanderer nicht ausgeglichen. Während 1.062.737 Personen abwanderten, kamen nur 726.950 zurück. Allein in den letzten vier Jahren verzeichnet die Bundesrepublik also einen Wanderungsverlust von rund 336.000 Deutschen.

Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Trotz qualitativer Flucht, haben wir seit einigen Jahren einen massiven Einwanderungsüberschuss an Menschen, die in Deutschland ihr Glück suchen und uns zu unserem verhelfen wollen.

Trotz Ein- und Abwanderung von Nichtdeutschen lag der Wanderungsüberschuss im Jahr 2019 bei etwa 385.000, im Jahr zuvor war er mit 460.000 noch höher. Doch wie setzen sich diese Zuwanderungsgruppen zusammen?

Etwa ein Drittel des Wanderungssaldos entfiel an rund 113.000 EU-Bürger, 126.000 Menschen durften in Deutschland Schutz suchen und Gebrauch von humanitärer Hilfe machen und das restliche Drittel kam der Arbeits- und Visazuwanderung, sowie dem Familiennachzug zu Gute.

Die Nationalitäten mit dem größten Wanderungssaldo wurden angeführt von Rumänien mit 40.000, Syrien mit 24.000, die Türkei mit 21.000 und Bulgarien und Indien mit jeweils 20.000.

Vielen Dank für so viele neue Menschen!

Reinhild Boßdorf

Reinhild ist bei der Fraueninitiative "Lukreta" aktiv und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Ihre Themen sind moderner Feminismus, importierte sexuelle Gewalt und Weiblichkeit. Sie bewegt sich meist in heteronormativ-sexistischen Kreisen, backt gerne Kuchen und wird von linken Steuergeldprofiteuren als “unauffällig, aber zentral für das rechte Netzwerk” beschrieben.

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