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Sterben für die EU

19. Januar 2021
in 2 min lesen

Pünktlich zum Beginn des Wahljahres sind unsere Genossen aufgewacht und blasen zum Halali auf einen aussichtsreichen Bewerber um den Fraktionsvorsitz der CDU, unseren „beliebten Gesundheitsminister“ Jens Spahn. Da darf man als Genosse jetzt schon mal aus der Deckung kommen, wo doch die CDU droht, demnächst mit den grünen Schwestern der Roten ins Bett zu steigen. Was ist passiert? Alle Welt impft, nur wir nicht.

Nun, ob jemand, der auf genmanipulierten Mais im Müsli aus Gesundheitsgründen verzichtet, sich einen genmanipulierten Impfstoff unter die Haut spritzen lässt, um in einigen Jahren vielleicht als Zombie aufzuwachen, mag jeder mit sich selbst ausmachen – das soll hier auch nicht das Thema sein.

Propagandagetöse

Immerhin wollen sich über 50 Prozent der Deutschen impfen lassen und angeblich zählt jeder Tag. Jeder Tag, den wir früher impfen spart uns Tote – so tönte die Regierung noch vor Weihnachten. Und nun? Sie haben es mal wieder verpennt.

Spahn, der Bankkaufmann und vierzehn Jahre an einer Fernuniversität Politik studiert habende und nun Gesundheitsminister darstellende, scheint sich mehr um seine eigenen Immobiliengeschäfte gekümmert zu haben als um die Beschaffung von Impfstoff.

Seit Wochen soll ein unterschriftsreifer Vertrag zur Lieferung von 20 Millionen Dosen Impfstoff der Firma Moderna auf seinem Schreibtisch liegen, da liegt er immer noch.

Deutschland liegt nicht in Merkels Interesse

Wahrscheinlich hat er auch erst einmal devot auf die Entscheidungen von Frau Merkel gewartet. Zwar ist der erste zugelassene Impfstoff der Firma Biontech faktisch eine deutsche Erfindung, aber Merkel wäre nicht Merkel, wenn sie nicht schon wieder deutsche Interessen auf dem Altar der EU zu opfern bereit wäre.

Die EU Kommission darf, damit sie auch mal was zu tun hat, über die Verteilung und Zuteilung der Impfstoffe befinden. Na wer denn sonst? Die EU – ein Verein, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sich seine Mitglieder wie die Kesselflicker um die finanziellen Zuteilungen aus dem deutschen Füllhorn kloppen – das lässt nichts Gutes ahnen.

Aber Merkels Freundin Ursula von der Leyen gebührt zur Kompetenzsimulation der Vortritt. Frau von der Leyen, in Deutschland despektierlich Flinten-Uschi genannt, weil sie die Bundeswehr beinahe ruiniert hat und man sie zur Abwendung weiteren Schadens noch rechtzeitig zur Leitung der EU Kommision wegloben konnte, darf nun also gewissermaßen die Impf-Ursel geben.

Die Europäer allgemein und die Deutschen insbesondere können einem nur leidtun. Dauert eben und ohne Impfung müssen noch mehr Menschen sterben – an ihren eigenen Worten sollen sie ersticken.

Im Buntland nichts Neues

Hier geht alles seinen gewohnten Gang, die Einsperrung wird verlängert, mindestens bis 12. April, den Beginn des Ramadan oder aber bis Ende Mai, wenn die neue Order von Klaus Schwab vom World Economic Forum für den großen Reset an die Mächtigen der Welt erteilt wird.

Oder eben noch länger, kein Problem – wir lassen uns einsperren, bewegen uns nur noch in erlaubten Umkreisen – währenddessen geht der Ruin unserer Wirtschaft weiter, die Ungebetenen betreten weiter nach Gutdünken unser Land, die Drogendealer dealen weiter ungestört im Görlitzer Park in Berlin und die Polizei kümmert sich währenddessen um die wichtigen Sachen: sie nimmt kleinen Kindern den Rodelschlitten weg und belegt deren Eltern mit Bußgeldern.

Man muss schon Prioritäten setzen in den Zeiten von Corona, wo so viel gestorben wird. Nur mit dem Impfstoff, das hat noch Zeit.

Was lassen wir noch alles mit uns machen? Hoffentlich erlebe ich die Zeit, wo Merkel aus der Schnabeltasse trinkt und Spahn nur noch mit Immobilien dealt. Ursula von der Leyen aber muss bleiben, umso eher wird diese EU abgewickelt.

Udo Holm

Glücklicher Privatier und Hobbyschreiber mit grimmigem Humor und zunehmender Altersmilde. Geboren im grünen Herzen Deutschlands als Grün noch die Farbe der Blätter und nicht die Beschreibung eines Geisteszustandes war. Als guter Beobachter erkennt er seine Schweine am Gang und lässt sich nichts mehr vom Pferd erzählen. Lebt in Berlin und schreibt im "Spiegelsaal".

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