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Das völkisch-rassistische Vitamin D

22. März 2021
in 7 min lesen

Von Dr. med. Hasenbein

Seit einigen Jahrzehnten versuchen die versammelten Gesellschaftsklempner jeglichen Unterschied zwischen den „Völkern“ wegzureden. „Völker“ in Anführungszeichen, da bereits die Verwendung dieses Begriffes ein Zugeständnis an die linke Sprachpolizei ist.

Traditionell heißt es Rassen, aber man muss ja nicht auf jeder Kleinheit herumreiten, um möglichst kantig zu wirken. Da auch die Völker ziemlich „böse“ klingen, einigte man sich vor einigen Jahren in den Berufszweigen, die von unseren Steuergeldern leben, auf den Begriff der Ethnie.

Hilfe, er hat das böse R-Wort gesagt!

„Ethnie“ heißt auf Griechisch übrigens wortwörtlich „Volk“, aber das wissen schon die meisten der Berufsempörer nicht mehr. Wie auch immer, lasst die Kleingeister spielen. Denn die Wirklichkeit ist rechts, und die Wirklichkeit – für alle, denen der Begriff zu hart ist, können wir auch „Realität“ (dieses Mal Latein und nicht griechisch) verwenden – fordert immer ihren Tribut.

Eines von vielen Beispielen für die Unterschiedlichkeit der Völker liegt momentan auf den Intensivstationen: Die Migranten. Und da in den letzten Jahrzehnten ziemlich wenige Norweger, Dänen und Schweden nach Deutschland einwanderten, sind die meisten von Ihnen „Südländer“. Wieder so eine höfliche Beschreibung für Menschen mit dunkler Hautfarbe.

Und um genau die geht es im politisch korrekten Deutschland. Zuerst titelte die BILD-Zeitung vom „Tabu“, indem sie RKI-Chef Wieler zitierte: Die Intensivstationen seien voll von Migranten – und gleich die passende Deppenerklärung dazu:

„Die Bundesregierung ist offenbar damit gescheitert, ihre Corona-Strategie auch jenen Menschen verständlich zu machen, die nur wenig oder gar kein Deutsch sprechen.“

Nach Einschätzung Wielers haben auf einzelnen Intensivstationen bis zu 90 (!) Prozent der Patienten einen Migrationshintergrund, Deutschlandweit geht man von über 50 Prozent aus. Nun muss man keine Mathematik beherrschen können, um zu ahnen, dass 50 Prozent etwas überrepräsentativ sind.

Nach offiziellen Angaben haben in Deutschland 26 Prozent einen Migrationshintergrund, weshalb 26 Prozent Intensivpatienten „normal“ wäre. Um Sie aber noch weiter zu schocken: Da Corona hauptsächlich die Alten dahinrafft, oder es zumindest knapp werden lässt, müssen wir auch die alten Kohorten miteinander vergleichen. Bei den ü65-Jährigen kommen rund 2 Millionen Migrationshintergründler auf rund 16 Millionen Biodeutsche, was ca. 10 Prozent ausmacht.

Nun liegt 50 Prozent aber ziemlich weit über den statistisch plausiblen Zahlen von 10 Prozent. Die Frage ist. Warum? Um es vorwegzunehmen: Es liegt vermutlich nicht an der Sprachbarriere und an der Kompetenz der Bundesregierung, selbst wenn beide Gründe sicherlich mehr als plausibel erscheinen. Es liegt an etwas ganz anderem: Der … (Horrormusik spielt ein) Hautfarbe …

Dunkle Haut und kein Vitamin D

Denn seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis, dass „Migranten“ – also die aus dem Süden – einen latenten Vitamin D-Mangel haben, was nichts mit ihrem fehlenden Lebertrankonsum, sondern vor allem mit der stärkeren Hautpigmentierung zu tun hat.

Die Haut lässt schlichtweg nicht genügend UV-Strahlung, und damit Vitamin D rein, da sie genetisch für Regionen angepasst ist, in denen eine stärkere Sonnenbestrahlung die Regel ist, als in Wanne-Eickel, Buxtehude oder sonst wo im tristen Teutschland.

Da „Rasse“ und Hautfarbe allerdings böse Themen sind, wird selbst in der Medizin kaum oder gar nicht über derartige Probleme gesprochen, würde es doch in letzter Konsequenz bedeuten, dass andere „Phänotypen“ – um wieder ein neues Wort in den Ring zu werfen – nicht für das Leben außerhalb ihrer evolutionär-angestammten Gebietes geeignet sind.

Und dann helfen auch solche „schlauen“ Aussagen wie „Menschen ziehen schon immer umher“ oder „Völkerwanderungen gab es immer“, keinen Deut weiter. Zumal die germanische Völkerwanderung meist auf vergleichbaren Breitengraden blieb und die „vertikalen“ Völkerwanderungen – sollte es überhaupt stimmen, dass die Menschen aus Afrika entwandert sind – über zigtausende Jahre und hunderte Generationen stattgefunden haben.

Oder jetzt mal Klartext: Wenn Mutumbo aus dem Westniger nach Wanne-Eickel zieht, wird er womöglich krank, weil sein Organismus nicht für unser Klima geschaffen ist – was in letzter Konsequenz heißt, dass er mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und sogar Depressionen getroffen wird, als in seiner sonnendurchfluteten Heimat. Aber über solche Themen spricht man nicht und es wird möglichst lange behauptet, dass 1 und 1 eben drei ergibt.

Vitamin D schützt vor Corona

Jetzt mögen Sie fragen? Was hat Vitamin D mit Corona-Intensivpatienten zu tun? Tatsächlich ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung nicht nur eine geeignete Prophylaxe gegen fast alle Krankheiten, sondern die Versorgung mit dem Sonnenenzym ist neben Alter, Übergewicht, Diabetes und Vorerkrankungen einer der Hauptprädiktoren (Vorhersager) eines schweren Krankheitsverlaufes.

Lebensbedrohliche Krankheitsverläufe seien bei einem gesunden Vitamin-D-Spiegel 19 bzw. 23 Mal unwahrscheinlicher, bestätigen bereits zwei unabhängige Studien.

Eine weitere Untersuchung aus spanischen Krankenhäusern kamen zu dem eindeutigen Ergebnis:

„Von den 551 Patienten mussten 30 (5,4 %) später auf Intensivstation verlegt werden gegenüber 80 von 379 Patienten (21,1 %) in der Kontrollgruppe. Die Patienten, die auf Intensivstation behandelt wurden, hatten bei der Aufnahme in der Klinik niedrigere Konzentrationen von 25(OH)-Vitamin D (entspricht chemisch Calcifediol) im Blut (11 versus 15 ng/ml).“

In der gleichen Untersuchung wird man noch deutlicher: „Die Behandlung mit Calcifediol hätte demnach das Risiko auf eine Intensivbehandlung um 82 % gesenkt. Von den insgesamt 930 Patienten sind 93 gestorben. Von den 551 Patienten der Calcifediolgruppe starben 36 (6,5 %) gegenüber 57 von 379 Patienten der Kontrollgruppe. Dies ergibt ein relatives Risiko von 0,36 (0,19 bis 0,67). Die Behandlung mit Calcifediol hätte demnach das Sterberisiko um 64 % gesenkt.“

Zwar wird über Gebühr betont, dass es sich dabei nur um erste Studien handelt, die gewisse Fehler vorweisen können – beispielsweise handelte es sich bei der spanischen Studie nicht um zufällig ausgewählte (randomisierte) Kontrollgruppen.

Aber ein derartig krasses Ergebnis wird auch durch weitere, sauber durchgeführte Studien bestätigt werden. Zufälle sind jetzt schon ausgeschlossen. Und hier haben wir den riesen Elefanten, der im Raum steht, und auch die Gefährlichkeit der Corona-Grippe für Migranten erklärt. Ohne Vitamin D erwischt es dich übel(er).

It’s biology, stupid!

Leider ist auch die gesammelte patriotische Opposition wieder an ihrer Beschränktheit und Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Dieselben Patrioten, die vorher die Abstands- und Maskenmaßnahmen des „Merkelregimes“, kritisierten (bringen nichts), kritisieren jetzt die Migranten.
Diese halten sich nicht an die (eigentlich nutzlosen?!) Hygieneverordnungen, feiern wilde Partys (sie würden auch gerne Feiern, aber dafür sind sie dann doch noch zu deutsch) und waschen sich seltener die Hände.

Dieselben, die mit einem IQ von 70 eine Aerosolstudie zitieren können, ohne zu wissen, was ein „Abstract“ ist, und jedem, der es nicht wissen will, erklären, dass „Masken gar nichts bringen“ verweisen jetzt auch die Migranten, die kaum Masken tragen.

Selbst das „rechte“ Deutschland ist so weit nach links gerutscht, dass die Kritik an Ausländern habitueller Art (benehmen sich nicht, sind laut, waschen sich nicht 47 Mal am Tag die Hände) sind, anstatt einmal auf die Idee zu kommen, dass sie hier per se nichts verloren haben und fast ausschließlich durch Politik und Sozialgelder gelockt wurden. Und genau darauf zeigt Mutter Natur gerade mit einem gigantischen Zaunpfahl.

Auch bei Kindern die gleichen Probleme

Wie krankhaft diese Verneinung der Realität in einem verwandten Themengebiet ist, zeigt folgendes Beispiel: Kleinkindern wird von Ärzten, Krankenhäusern, Verbänden, „Ernährungsgesellschaften“ und weiß-der-Kuckuck-wer-noch standardmäßig Vitamin D empfohlen und verschrieben.

Nun bin ich der letzte, der ein Problem mit „künstlichem“ Vitamin D hat und es auch selbst regelmäßig zu sich nimmt, allerdings ist die „Prophylaxe“ bei Kleinkindern vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Man bräuchte nämlich Vitamin D, um „Rachitis vorzubeugen“, so sagen eigentlich alle.

Die Älteren und die Freunde des Altgriechischen – schon wieder diese Griechen – wissen, dass Rachitis nichts mit Rachen, sondern mit „Rücken“ zu tun hat. Und der wird nämlich krumm, wenn Kind wenig Vitamin D bekommt.

Zumindest behaupten das alle medizinischen Vollnulpen, und damit 99 Prozent der Ärzte. Rachitis ist nämlich – oh, wunder, keine meldepflichtige Krankheit, also gibt es schlichtweg keine Zahlen darüber, wie sehr die Rachitis grassiert. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe noch nie ein kleines Kind mit krummen Beinen und Rücken gesehen. In Deutschland gibt es, nach einigen unbestätigten Schätzungen, höchstens ein paar hundert Fälle. Fragt sich allerdings, wen es trifft…

Race realism“ in den Staaten

Da zumindest die US-Amerikaner weniger Probleme mit „Rassenforschung“ (huihuihui) haben, gibt es gute Zahlen von jenseits des großen Teiches: rund 25 von 1.000.000 Kinder entwickeln eine Rachitis. Das entspricht umgerechnet 0,0025 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden, ist nur geringfügig kleiner.

Und was schreibt Wikipedia so ganz unverfroren dazu:

„In diesem Kollektiv (sie verwenden ernsthaft den Begriff „Kollektiv“ für besagte 20-30 Fälle) waren afro-amerikanische Kinder mit drei Vierteln der stationären und 100 % der ambulanten Fälle mit Abstand am häufigsten betroffen.“

Das heißt: Es ist als weißes, europäisches Kind eigentlich unmöglich, eine Rachitis zu entwickeln – es sei denn, man arbeitet unter Tage, wie früher in England – deswegen heißt Rachitis auch die „englische Krankheit.“

Leider ist aber der Begriff der „Rasse/Ethnie/Volkes“ nicht relevant, deshalb versorgt man pi mal daumen einfach alle Kinder mit Vitamin D. Linke Dummheit wird gepaart mit der berühmte „One-Size-Fits-All“-Lösung, die früher gut funktioniert hat. Warum? Weil Staatsbürger und Staatsvolk identisch waren.

Diese modernen Fehlsteuerungsmechanismen betreffen nicht nur ein paar Kinderkrankheiten, sondern eben auch tatsächlich die Entscheidung zwischen Leben und Tod. Vitamin D hilft: Gegen linke Verblendung und sogar gegen Corona. Und wenn das spektakuläre Thema der hochheiligen „Impfung“ nicht von Anfang an Medien, Politik und die Köpfe der ängstlichen Menschen dominieren würde, wäre eine ausreichende Vitamin-D-Vorsorge das Beste, was man gegen Corona unternehmen kann – und womöglich sogar mit dem Wirkungsgrad der Impfung aufnehmen, die alles andere als perfekt ist.

Dann stünde der Kaiser aber ziemlich nackt dar: Denn eine „Lockdown“-Politik, die das öffentliche Leben – also das außerhalb der vier Wände – maßgeblich einschränkt, ist demnach das falscheste was man machen kann, wenn Sport und Sonnenbestrahlung (neben dem Alter) die größte Wirkung auf Corona-Krankheitsverläufe haben.

Was bleibt zu tun? Im Winter etwas (!) Vitamin D (Die Grenzwerte sind auch alle Käse und willkürlich festgelegt) schlucken, ab und an fettigen Fisch essen und im Sommer vor allem auf Oma hören: „Kind, geh in die Sonne“. Dann gibt’s keine Rachitis und höchstwahrscheinlich auch kein Corona. Und falls Sie all das, diese bösen “Rasse-Theorien” nicht glauben sollten, fragen Sie doch mal in den Unikliniken und Blutzentren nach, warum die Blutkonserven nicht nur nach Blutgruppen, sondern auch nach Ethnien sortiert werden. „Entsetztes Einatmen“

Kleiner Tipp: Es hat nichts mit Rassismus zu tun.

Gastautor

Hier schreiben unsere Gastautoren, bis sie sich in unserer klebrigen Mischung aus Hass und Hetze verfangen, und schließlich als regelmäßige Autoren ein eigenes Profil bekommen.

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