Vergangene Woche wurde das Clanmitglied Mohamed R. bei den Maientagen in Berlin-Neukölln erstochen. Knapp vier Jahre zuvor erschossen Unbekannte aus dem Clanmilieu seinen Bruder Nidal am Tempelhofer Feld. Damals erschienen rund 2.000 Menschen, um Nidal die letzte Ehre zu erweisen, darunter auch Clangrößen wie Mahmoud Al-Zein oder Arafat Abou-Chaker. Nidals Tod wurde nie polizeilich aufgeklärt. Die Täter wurden offiziell nie ermittelt. Auch der Mörder von Mohamed R. ist noch auf freiem Fuß.
Letzten Donnerstag fand die Beerdigung des 25-Jährigen statt. Etwa 1.000 Menschen nahmen daran teil. Auch die Polizei war vor Ort und sicherte das Begräbnis am Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof mit 170 Beamten. Nidal war eine Legende in der Szene. Sein jüngerer Bruder Mohamed hingegen war „nicht so tief in der organisierten Kriminalität verwurzelt“. Trotzdem wurde der Mann mit dem Spitznamen „Momo“ von der Polizei als Intensivtäter geführt. Er war mehrfach im Zusammenhang mit Prügeleien, Raub und Erpressung aufgefallen.
Während Momo am Donnerstag beerdigt wurde, ging es bereits am Mittwoch munter weiter, diesmal in Duisburg. Gegen 20:40 Uhr kam es zur Auseinandersetzung zwischen 80 bis 100 Personen am Hamborner Altmarkt. 19 Schüsse fielen. Vier Personen wurden verletzt. Beteiligt waren Anhänger der Hells Angels und Mitglieder eines libanesischen Großclans, also ganz klar ein reiner Rockerkrieg, so wie es die Zeitungen berichteten. 15 Personen wurden am Tatabend vorübergehend festgenommen. NRW-Innenminister Reul äußerte sich zu dem Vorfall und erklärte, dass Clankriminalität ein Riesenproblem darstelle. Die Polizei reagierte prompt und stellte zwei mobile Videoüberwachungstürme am Hamborner Altmarkt auf. So können die Beamten auf der Polizeiwache live zuschauen, falls sich dort nochmals mehrere Dutzend Menschen abknallen sollten. Der Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärte bereits, dass der Staat Flagge zeigen müsse. Kameras würden seiner Meinung nach helfen. Warum auch aktiv etwas gegen Clankriminalität tun und verhindern, dass sich derartige Parallelstrukturen bilden, wenn man gleich die ganze Bevölkerung überwachen kann?!
Libanesen liefern sich eine Schießerei auf offener Straße in Duisburg, und zeitgleich beschweren sich Senegalesen wie Alpha Dia, laut Funk auch bekannt als „der wahrscheinlich schönste Mann Deutschlands“, im Interview bei „deep und deutlich“ über Farbenblindheit und Rassismus. Das alles selbstverständlich finanziert von unseren Zwangsgebühren.
Unsere feministische Außenministerin Annalena Baerbock wurde am Wochenende beim Auftritt in Wuppertal ausgebuht und ließ daraufhin prompt jene Gegendemonstranten entfernen, die sie als Kriegstreiberin bezeichneten. In Schleswig-Holstein wurde am gestrigen Tag gewählt. Trotz starker öffentlicher Kritik gewannen die Grünen weiter an Wählerstimmen. Die CDU ging mit über 40 Prozent als klarer Wahlsieger hervor, und die AfD flog aus dem ersten Landtag raus.
Clankriege und Schüsse auf offener Straße hindern den guten BRD-Bürger eben doch nicht daran, seine alten Gewohnheiten beizubehalten.