Es ist Juni, und mit dem Juni beginnt dieser Tage auch die dritte Auflage des sogenannten Stolzmonats. Was 2023 als kleine Guerilla-Aktion von rechten Influencern wie Miró Wolsfeld und Shlomo Finkelstein auf X startete, ist inzwischen zu einer klaren Gegenbewegung gewachsen. Einer Bewegung für Heimatliebe und Patriotismus und gegen den Wokeismus des politischen Establishments, das uns immer brachialer seine Ideologie aufdrücken möchte.
Schon seit Jahren erzählen und zeigen uns Mainstream-Firmen, Politiker, NGOs oder Medienschaffende im Juni, wie wichtig es doch sei, den „Pride Month“ zu begehen, um gegen die vermeintliche Unterdrückung von sogenannten LGBTQIA+-Personen zu kämpfen. Überall überschütten sie uns mit allerhand Regenbogenprodukten oder ‑fahnen und Aufklärungskampagnen. Jeder möchte woker und toleranter sein als der andere. Jeder findet neue Produkte und Slogans, die die Regenbogenfahne zieren.
Doch nach dem von der EU forcierten Projekt des Gendermainstreaming seit 1995, der Ehe für alle, dem Selbstbestimmungsgesetz seit vergangenem November, Transsexuellen im Sport, LGBTQ-Quoten in der Film- und Fernsehindustrie, allerhand Christopher Street Days oder Pride-Paraden in beinahe jeder westlichen Stadt oder eben hauseigenen Queerbeauftragten der Bundesregierung, wie zuletzt Sven Lehmann, gibt es inzwischen immer mehr Menschen, die genug haben von Regenbogenfahnen, dem Schrei nach der Akzeptanz vermeintlicher sexueller Minderheiten und dem Zurschaustellen sexueller Fetische in der Öffentlichkeit.
Die Gegenwehr mündet im Stolzmonat. Ein Monat, in dem Nationalflaggen statt Regenbogenfahnen wehen sollen. Es geht um die Rückbesinnung auf die Heimat, auf das eigene Land. Es geht um Deutschland und Europa. Es geht darum, linke Social-Justice-Warriors mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Denn was der Verfassungsschutz in den vergangenen Jahren nur allzu gerne als „rechtsextrem“ einstufte, ist nichts anderes als eine heimatstolze Antwort auf eine aufgedrückte Regenbogengesellschaft. Den Linken schmeckt es nicht, dass Stolz statt Pride tatsächlich funktioniert und gerade in Zeiten von Elon Musks Übernahme von X und des rechten Aufwinds im Westen der Welt salonfähig geworden ist.
Doch jetzt, wo wir bereits bei der dritten Auflage angelangt sind, sollte diese Bewegung womöglich zu mehr als nur einer reinen Netzbewegung auf X und anderen sozialen Medien reifen. Wäre es nicht an der Zeit, die gekauften Plastikfahnen und den ganzen anderen Stolzmonat-Merch zumindest einmal um gelebte Heimatliebe zu ergänzen und zu erweitern?
Wie wäre es also mit einer Heimat-Löffelliste (die deutsche Google-Übersetzung vom englischen „bucket list“) für den Juni:
- Ein Buch eines deutschen Literaten als Juni-Lektüre.
- Ein Ort in eurer Heimat, den ihr schon immer einmal besuchen wolltet.
- Ein deutscher Film oder ein deutscher Interpret, den ihr neu oder wiederentdecken wollt.
- Ein Tag im Garten oder in der Natur.
- Ein deutsches Gericht kochen oder ein Gericht mit heimischem Obst und Gemüse kochen.
Hier meine kurze Liste für den Juni als Inspiration für euch:
- „Fabian“ oder „Der Gang vor die Hunde“ von Erich Kästner.
- Eine Tagesreise an die Mosel.
- Einen der „Immenhof“-Filme schauen bei schlechtem Wetter.
- Ein Tag im Wald.
- Kartoffelklöße selbst machen.
Genießt den Juni, seid stolz und besinnt euch auf eure Heimat und eure Wurzeln zurück!
Raushild + Stolzspastik + Groschenroman-Empfehlung = beste Kraz die wir jemals hatten.
Die Honigwabe und der Wuppertaler haben sich hier in der einen recht lustigen Streich überlegt. Den herrschenden Linken wird dabei nicht nur ihr heiliger Monat verdorben, sondern auch die Landesflagge weggenommen. Und je erfolgreicher der Spaß wird, desto mehr drehen die herrschenden Linken am Rad und machen es für sich nur noch schlimmer.
und was gibts zu den Klößen?
Kästner lesen und empfehlen ist halt auch schon ziemlicher Knirsch.