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Kalifat Deutschland

29. April 2024
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In der Bundesrepublik ergreifen Moslems immer häufiger lautstark das Wort und tun sich als Rädelsführer für muslimische Interessen und Sichtbarkeit hervor. Erst im vergangenen Jahr machte die sogenannte „Sittenpolizei“ am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bonn-Bad Godesberg die Runde. Dort hatten es sich mehrere muslimische Schüler zur Aufgabe gemacht, Mädchen mit „zu kurzer Kleidung“ auf ihren unsittlichen Stil aufmerksam zu machen und unter Druck zu setzen, angemessene Kleidung zu tragen. Und damit stand die Schule bei Weitem nicht alleine da. In anderen Teilen der Bundesrepublik sowie in Wien gab es im vergangenen Jahr ähnliche Fälle. 

Vor wenigen Tagen ergab eine Erhebung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, dass fast 68 Prozent aller muslimischen Schüler und Jugendlichen in Deutschland die Regeln des Korans für wichtiger erachten als die Gesetzgebung der Bundesrepublik. Knapp die Hälfte von ihnen hielt einen islamischen Gottesstaat außerdem für die beste Staatsform. Der Staatsschutz schlug schließlich Alarm, da diese Entwicklung und die Radikalisierung unter jungen Moslems zur Folge hätten, dass immer mehr Jugendliche aus Angst vor Anfeindungen und Diskriminierung ihrer muslimischen Altersgenossen zum Islam konvertieren. 

Doch dieser stark zunehmende religiöse Tenor, die lauter werdenden Stimmen muslimischer Einwanderer sowie diese Form der islamischen Missionierung und Einschüchterung insbesondere junger Menschen greifen immer weiter um sich. Schon die „Pro Palästina“-Demonstrationen zum Krieg im Gaza-Streifen haben gezeigt, dass Muslime in Deutschland längst kein Blatt mehr vor den Mund nehmen, wenn es um ihnen unliebsame Volksgruppen geht, was beispielsweise und nicht zuletzt auch das Verbrennen israelischer Fahnen zeigte. Egal ob der Ruf des Muezzin, die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt und Köln oder das gemeinsame Fastenbrechen an der Ruhr-Universität Bochum: Der Islam greift in der Bundesrepublik um sich, und Muslime legen es auch absichtlich darauf an, mit starken gemeinsamen Auftritten ihre zunehmende Macht zu demonstrieren.

So fand am vergangenen Wochenende in Hamburg eine Demonstration der Organisation „Muslim Interaktiv“ statt. Bei diesem Bündnis handelt es sich um eine islamistische Gruppierung, die durch ihren scheinbaren Kampf gegen Rassismus, für Aufklärung und gegen Islamfeindlichkeit ihre radikale Agenda durchzusetzen versucht. Es handelt sich um eine Art Nachfolgeorganisation der verbotenen islamistischen Bewegung Hizb ut-Tahrir. Die Demonstration im Hamburger Stadtteil St. Georg richtete sich gegen die mutmaßlich islamfeindliche Politik und gegen Medienkampagnen in Deutschland. Etwa 1.100 Moslems kamen dafür zusammen. Sie trugen unter anderem Schilder mit der Aufschrift „Kalifat ist die Lösung“ und brüllten lauthals „Allahu akbar“

Die Polizei „schützte“ die Veranstaltung mit einem Großaufgebot. Auch wenn die Veranstaltung „friedlich“ blieb, sind ihre Teilnehmer wohl kaum als „friedliebend“ zu bezeichnen. Innenministerin Nancy Faeser beschrieb die Veranstaltung als „schwer erträglich“. Wie so oft eine leere Worthülse, wenn man bedenkt, wie sehr Menschen politisch verfolgt werden, die diese Missstände und Entwicklungen schon seit Jahren anprangern und davor warnten.

Reinhild Boßdorf

Reinhild ist bei der Fraueninitiative "Lukreta" aktiv und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Ihre Themen sind moderner Feminismus, importierte sexuelle Gewalt und Weiblichkeit. Sie bewegt sich meist in heteronormativ-sexistischen Kreisen, backt gerne Kuchen und wird von linken Steuergeldprofiteuren als “unauffällig, aber zentral für das rechte Netzwerk” beschrieben.

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