Dunkel
Hell
Dunkel
Hell

Kurz mal Luftholen

3. August 2021
1 min lesen

Nachdem ich in alte Muster zurück verfallen bin, welche mir alles andere als guttaten, wurde es Zeit, den Mist endlich zu ändern. (Fast) alles links und rechts des Wegesrandes musste endlich wieder ausgeblendet werden. Das Ziel stand fest, die Etappenziele auch. Fokus setzen war angesagt.

Nur weil ich mein Ding durchziehe und mich selbst als oberste Priorität in MEINEM Leben sehe, bin ich kein schlechter Mensch. Egoismus ≠ schlechter Mensch. Das Wesen eines selbst ändert sich ja nicht und mir ist es auch nicht egal, was grad bei Freundin XY los ist. Nur wenn man nicht damit anfängt, sich selbst als Mittelpunkt seines eigenen kleinen Universums zu sehen, dann hat man einfach mal verloren.

Autoevolution

Sich für andere aufzuopfern gibt dir nur für eine gewisse Zeit ein gutes Gefühl. Sich aber um sich selbst zu kümmern, sich zu achten und zu reflektieren, gibt dir ein Leben lang ein gutes Gefühl. 

Bei Null beginnen. Pläne machen. Pläne ändern. Prozess. Optimierung. Neu machen. Super anstrengend, denn man setzt sich mit sich selbst auseinander. Fernsehen wäre einfacher. Rumsitzen und irgendeinen Müll konsumieren. Fantastisch. 

Macht nur wenig Sinn, denn damit kommt man nicht vom Fleck. Nur durch Veränderungen kann man sich weiterentwickeln und wachsen. Doch dafür muss man seine „Komfortzone“ gelegentlich verlassen. Die Erkenntnis ist die eine Sache. Der Schritt dies dann auch zu tun, eine andere. 

Einfach machen

Scheitern ist nichts Schlimmes. Es ist lediglich die Erkenntnis, dass das was man versucht hat in dieser Form nicht klappt. Du nimmst dir etwas vor, investierst deine Zeit, dein Wissen, dein Geld hinein und am Ende hast du nicht genau DAS bekommen, was du wolltest. Na und?! Dann schau zurück und frag dich, an welcher Stelle die Sache aus dem Ruder gelaufen ist. Und dann ändere es. Es wird klappen und du wirst zufrieden sein. 

Ich liebe Listen. Sich Punkt für Punkt aufschreiben, was man erledigen will, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Und dann macht man den Käse und streicht den Punkt durch. Besser geht es nicht.

So. Genug rumphilosophiert. Wenn das alles mal nicht ganz so klappt, man kurz vorm verzweifeln ist, kann man sich ja immer noch betrinken. NATÜRLICH nur mit dem Ziel vor Augen, am nächsten Tag beim ausnüchtern wieder rumzuphilosphieren, während im Hintergrund „Live is Life“ läuft. Hoch lebe der Sonntag!

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Klara Fall

Irgendwo im ostdeutschen Hinterland versucht sie zwischen Waldspaziergängen und Mopedschrauberei, den Sinn des Lebens zu finden. Wenn das mal nicht ganz glückt, wird der Kummer in Bier ertränkt und rumphilosophiert, während im Hintergrund die besten Hits der 80er laufen. Natürlich immer mit dem Ziel vor Augen am nächsten Katersonntag einen neuen Artikel zu schreiben.

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