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Abscheuliche Propaganda

8. Dezember 2019
in 4 min lesen

Mehr als zwei Millionen Hektar Fläche sollen durch das Agrarpaket der bäuerlichen Nutzung entzogen werden – ohne jede Entschädigung. Die deutschen Bauern stemmen sich verzweifelt gegen diese Politik. Als Verkörperung traditioneller Werte und Lebenseinstellungen, können sie jedoch kaum mit Unterstützung der etablierten Parteien rechnen.

Sieht man sich im heutigen Deutschland um, stellt man als kritisch denkender Mensch sehr schnell fest, dass man regelrecht mit abscheulicher Propaganda beschossen wird. Das zeigte sich zum Beispiel am 22. Oktober 2019, als tausende Bauern in dreizehn Städten mit ihren Traktoren gegen die weltfremde Agrarpolitik der Bundesregierung protestierten. Diese bedeutet nämlich für die Landwirte einen weitgehend Verzicht von Düngemitteln. Der wird ihnen von oben auferlegt, wobei keiner in der Regierung mit ihnen den Dialog gesucht hat. Verhandlungspartner für die GroKo sind nur die linken Ökoverbände, die Bauern lässt man im Regen stehen. Auch die Doppelmoral der selbsternannten linken Naturschützer fällt ins Auge: Wenn es ums Vögel- oder Bienensterben geht, sollen immer ausschließlich die bösen Bauern schuld sein; nie aber die Windräder, die mit ihren scharfen Flügeln alle fliegenden Tiere bedrohen. Dazu erklärte Bauernpräsident Joachim Rukwied: „Es ist einfach zu viel, was die Politik den Bauernfamilien zumutet.“

Mehr als zwei Millionen Hektar Fläche sollen durch das Agrarpaket der bäuerlichen Nutzung entzogen werden und das ohne jede Entschädigung, ohne jedes Gespräch vorher. Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring, verlangte bei der größten Kundgebung am 22. Oktober in Bonn machbare Lösungen für die Tierhaltung. Die Tierhaltung in Norddeutschland zu halbieren, wie vom Umweltministerium kürzlich vorgeschlagen, sei eine Kampfansage an die Landwirtschaft. Röring unterstrich, „wir Landwirte sind zum Umbau der Ställe bereit, dafür brauchen wir aber die nötigen Genehmigungen und finanzielle Unterstützung.“

Ich weiß, manch ein Leser wird sich fragen, was das alles mit der sonst gewohnten Berichterstattung unseres Magazins zu tun hat, aber darauf komme ich noch zu sprechen. Denn der Irrsinn geht noch weiter. Dafür dass die Bauern protestierten, wurden sie nämlich von der taz (also dem Lieblingsblatt der Grünlinken) beschimpft. Bereits vor den Protesten schrieb die Zeitung: „Deutschland steht vor den wohl größten Bauernprotesten seit Jahrzehnten. Die dort vertretenen Forderungen sind so weit rechts, dass sie von der AfD als einziger Bundestagspartei unterstützt werden.“

Eine bedenkliche Denkweise. Zumal die Linken eine klare Linie ziehen: Rechts gleich AfD gleich Nazi. Ist man jetzt aber schon ein Nazi, wenn man als Bauer um seine Existenz kämpft? Ist es rechts, wenn man bezahlbare Nahrungsmittelproduktion sichern will? Ist es rechts, wenn man sagt, dass nicht nur die Bienen sondern auch die Bauern überleben sollen?

Nun ja. Offenbar schon, wenn man, wie die Linken glaubt, Strom komme aus der Steckdose und Essen aus den Supermärkten. Die Bauern lassen sich jedoch von diesem Unfug nicht unterkriegen. Am Donnerstag, dem 14. November haben Landwirte aus ganz Deutschland in Hamburg auf der Konferenz der Umweltminister Flagge gezeigt und ihre Forderungen vorgetragen. Und am Tag zuvor hatten bayerische Bauern in Bad Füssing und in Passau demonstriert und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder eine Resolution übergeben. Aufgeben tun die Bauern also nicht und das ist auch gut so. Mutig sind sie auch, denn sie lassen sogar den Unsinn, welchen einige Medien über sie berichten, nicht unwidersprochen. So gibt es eine Petition, welche die Absetzung einer BR-Redakteurin fordert, weil diese es offenbar so hingestellt hat, als wäre die Landwirtschaft nicht nachhaltig. Die Petition findet sich unter folgendem Link: https://www.change.org/p/br-medienrat-absetzung-von-christine-schneider-im-br-als-mitglied-der-landwirtschaftsredaktion

Woher aber kommt dieses regelrecht feindliche Verhalten von Politik und Medien gegen die Bauern? Ganz einfach: Die Bauern sind traditionell eher dem konservativen Spektrum zuzurechnen. Das liegt schon in ihrer Natur. Sie arbeiten hart, nachhaltig und schaffen tatsächliche Werte wie Kartoffeln, Weizen, Spargel und Unzähliges mehr. Sie sind, anders als die grünlinken Redner im Bundestag und in den Redaktionsstuben tatsächlich mit der Natur verbunden und natürlich ebenso mit ihrer Heimat. Kurzum: Sie leben ein Leben, welches man als konservativ bezeichnen kann und das im krassen Gegenteil zu den Lebensentwürfen der meisten Linken steht, die in Großstädten herumlungern und dort im Grunde nichts leisten, außer Unsinn zu reden oder zu schreiben und die Produkte der hart arbeitenden Bauern zu essen, nur um anschließend an diesen herumzunörgeln.

Und überhaupt sind die Linken ohnehin gegen jede Form von Kultur und Tradition, weil sie darin andauernd irgendwelche Keimzellen des Faschismus wittern. Das ist im Grunde kurz zusammengefasst der Grund, warum die linken Parteien (zu denen inzwischen leider auch die CDU/CSU zählt) und ihre Medien gegen die Bauern hetzten. Dieselben Medien machen sich auch daran, gegen die Menschen zu hetzen, welche Nachfahren des Mannes sind, der einst die Kartoffeln in Preußen einführte. Die Rede ist von Friedrich dem Großen. Dessen Nachfahren aus dem Haus Hohenzollern müssen zur Zeit massive mediale Hetze ertragen, weil sie das zurückhaben möchten, was man ihnen durch Enteignungen in der DDR weggenommen hat. Der linke Medienclown Jan Böhmermann unterstützt den medialen Krieg gegen die Hohenzollern. Und hier offenbaren sich nun erschreckende Gemeinsamkeiten.

Denn auch in der DDR waren die Hohenzollern andauernd die angeblich Bösen, wohingegen in der wiedervereinigten, nicht linken BRD das Haus Hohenzollern selbstverständlich dazugehörte und der Prinz von Preußen wie selbstverständlich mit Helmut Kohl an der Beisetzung Friedrichs des Großen teilnahm. Und auch in der DDR waren die Bauern massiven Repressalien von Seiten des Staates ausgesetzt, wurden enteignet oder gleich in den Stasi-Knast gesteckt. In der heutigen BRD ist es nun anscheinend wieder soweit. Bauern werden bedrängt und die Hohenzollern ebenfalls. Die Geschichte wiederholt sich und das ist besorgniserregend. Man versucht uns Schritt für Schritt denselben linkssozialistischen Mist von einst erneut aufzuzwingen; die Zeichen dafür werden immer deutlicher. Daher sollten wir uns mit allen von diesen linken Spinnern Bedrängten solidarisch zeigen und klar zeigen, dass wir eine DDR2.0 nicht mittragen, sondern uns wie schon 1989 dagegen wehren werden. Dieses Land gehört nicht den linken Gutmenschen in den Sende- und Redaktionsstuben oder den verlogenen Politikern die von Massenschlachtungen an Kühen für ihren Klimawahn träumen, sondern es gehört unserem Volk! Und einst wurde es von klugen Köpfen regiert, die Schaden von uns abwendeten, anstatt sich überall einzumischen und uns in die Scheiße zu reiten. Es wird Zeit, dass wir wieder auf dieses Niveau zurückkommen.

Gastautor

Hier schreiben unsere Gastautoren, bis sie sich in unserer klebrigen Mischung aus Hass und Hetze verfangen, und schließlich als regelmäßige Autoren ein eigenes Profil bekommen.

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