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istock - BrianAJackson

Deswegen musste Ece sterben

15. Juni 2023

Ende letzten Jahres brachte ein afrikanischer Asylbewerber in Illerkirchberg die 14-jährige Ece mit mehreren Messerstichen in Hinterkopf und Rücken um, nachdem er zuvor mit derselben 16 Zentimeter langen Klinge ihre 13-jährige Schulfreundin schwer verwundet hatte. Die 13-Jährige konnte fliehen, Ece aber wurde vom Täter zu Boden geworfen und übermannt und daraufhin malträtiert. Die beiden waren auf dem Weg zur Schule gewesen, auf welchem sie an einem Haus vorbeikamen, in dem vier Männer aus Eritrea untergebracht waren. In der Nähe erblickten sie Okba B., einen der besagten Männer, und entdeckten offenbar sein Messer. Er war damit auf dem Weg zu einer Behörde, um dort mit einer Geiselnahme oder ähnlichen Mitteln das Ausstellen eines Ausweisdokuments zu erpressen, und fürchtete, die Kinder könnten seinen Plan durchkreuzen, weshalb er sie töten wollte. So viel war bislang bekannt. Im Prozess wurde nun öffentlich, um was für ein Dokument es sich dabei handelte. Und wäre die Geschichte nicht so düster, wäre das Ganze glimpflich ausgegangen, dann wäre das hier eine der witzigsten Geschichten des vergangenen Jahres gewesen.

Bei der Zeugenbefragung eines Psychologen, welcher Okba B. begutachtet hatte, kam heraus: Der Mann wollte nach Äthiopien. Nicht, um dort sein Leben zu führen, sondern im Gegenteil, um jemand weiteren ins gelobte Deutschland zu bringen und mit diesem vermutlich auf Kosten der sogenannten Kartoffeln eine zweistellige Anzahl Kinder zu zeugen – eine Frau. Zu diesem Zweck wollte er vom Amt ein Visum bekommen. Und hier wird es zum ersten Mal witzig: EINE Frau, nicht eine bestimmte. Er kannte noch gar keine Äthiopierin, sondern wollte sie sich vor Ort besorgen und mit ihr im Schlepptau zurückkehren. Anlocken wollte er sie mutmaßlich mit der Aussicht, als seine Ehefrau über den Familiennachzug ein Erste-Klasse-Ticket gen Nordwesten zu buchen.


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Das Amt, so sagte er dem Seelenklempner, habe mit der Weigerung, diesem Wunsch gerecht zu werden, „sein Leben zerstört“, und wer nicht hören will, muss fühlen. Inwiefern das? Dort beginnt die komödiantische Goldader: Er habe aufgrund seines akuten Frauenmangels Erektionsstörungen bekommen, welche ihm bei seinen (sicherlich steuerfinanzierten) Stippvisiten im Puff in die Quere kamen. Auf gut Deutsch: Der Typ konnte keine Nutten mehr ficken, weil das nur Spaß macht, wenn man mit ihnen seine eingeflogene äthiopische Frau betrügt.

Ich denke, hier haben vor allem wir als Gesellschaft versagt, denn: Hätten wir Okba B. nur ein realistischeres Bild unserer momentanen Ordnung vermittelt, wäre er nie in diese missliche Lage gekommen: Auf die Äthiopierin hätte er einfach weiterhin kuschelig auf Köterrassen-Kosten hier warten können, denn auch wenn verschwindend wenige Frauen unter den „Flüchtlingen“ sind, hätte es irgendwann die schiere Masse der Migranten wahrscheinlicher gemacht, dass eine auch an seinen Strand gespült worden wäre, als dass nicht.

Und den Mädchenmord hätte er sich natürlich komplett schenken können: Angenommen, die beiden Mädchen hätten rechtzeitig die Polizei kontaktiert und diese hätte den Mann verhaftet, was wäre dann passiert? Man hätte ihn mir nichts, dir nichts wieder laufen lassen. Die Krokodilstränen, die er gerade vor Gericht zeigt, hätten dann wahrscheinlich bei irgendeiner grünen Richterin den vorzeitigen Eisprung ausgelöst, und zack: Okba ist zurück in der Hood. Man kann es sich auch absichtlich schwer machen.

Shlomo Finkelstein

Shlomo Finkelstein wollte immer schon irgendwas mit Hass machen. Seit 2015 erstellt er als "Die vulgäre Analyse" Videos, und seit 2019 zusammen mit Idiotenwatch den Podcast "Honigwabe".

Belltower News schreibt über ihn: "Da er vorgibt, sein Hass sei rational begründet, sind besonders junge Menschen der Gefahr ausgesetzt, die Thesen für bare Münze zu nehmen und sich so zu radikalisieren."


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