Dunkel
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Die Erde wird wieder kälter – seit acht Jahren!

25. Juli 2023
1 min lesen

Ja, die Temperaturen steigen seit mehr als 100 Jahren an. Ja, es gibt natürliche Schwankungen bei komplexen Phänomenen wie „dem Weltklima“. Irgendwie passt die seit den letzten Jahren exponentiell wachsende Dramatik aber nicht zu den gemessenen Temperaturen. Denn seit mittlerweile acht Jahren wird die Erde gar nicht mehr wärmer. 2022 lag man mit 0,89 Grad über dem globalen Mittel zwischen 1951 und 1980 – 2016 hingegen mit 1,01 Grad. Die Trendlinie sinkt also leicht.

Die Temperaturangaben stammen von der offiziellen Seite der NASA und sind Jahresdurchschnittstemperaturen, die aus dem All gemessen und gemittelt werden. Die Panikmache im Westen durch grüne Klimaaktivisten ist also nicht nur eine riesige Propagandamaschine, sondern sie entbehrt zugleich einer gravierenden wissenschaftlichen Grundlage. Zwar zeigen alle sogenannten Klimamodelle nach oben, allerdings gibt die Realität diese „berechneten“ Szenarien in den seltensten Fällen wieder. Ein chaotisches und komplexes Modell wie Klima lässt sich nur schwer – oder gar nicht – vorhersagen. Und genau das beweist ein Blick auf die letzten acht Jahre.

Recherchiert man zu diesem Phänomen, stößt man hauptsächlich auf „Klimaexperten“ die betonen, dass es sich lediglich um ganz natürliche Schwankungen handelt. Es komme auf den Gesamttrend an, so die Experten. Aber: die sinkende Weltdurchschnittstemperatur ist zum einen die größte „Verschnaufpause“ seit den 1940er Jahren – zum anderen passt sie nicht recht in die mediale Berichterstattung, die tagein, tagaus eine wachsende Dynamik im Klimawandel verkündet. Gegenfrage: Wie sähen Nachrichten und Politik aus, würde die Kurve weiter steil nach oben gehen? Panik pur. Stattdessen wird über die mittlerweile acht Jahre andauernde Erholung schlichtweg nicht berichtet. Oder haben Sie vorher von dieser „Anomalie“ gehört?

Wie ist diese Lücke zwischen medialer Dauerbeschallung und gemessener Realität zu erklären? Zum einen braucht Michel nach Corona eine neue Panik-Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Zum anderen wird er aber auch von grünen Lobbyorganisationen, die längst den Staat unterwandert haben, für dumm verkauft. Grüne Politik, insbesondere was Klima und Energie betrifft, ist teuer, ineffizient und im Normalfall dem Bürger nicht zu verkaufen. Sät man aber Panik vor dem geradezu biblischen Klimagott, kann man nahezu jede Maßnahme durchdrücken. Nahezu? Trotz Klimadauerbeschallung ist die Mehrheit der Deutschen längst nicht mehr bereit, Habecks „Heizungshammer“ mitzutragen.


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