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Kriminalitätsrate junger Ausländer explodiert

18. April 2024

Die Zahl der Straftaten ausländischer Kinder schießt in die Höhe. Das ergibt, Stand 2024, die Polizeiliche Kriminalstatistik. Demnach betrug die Häufigkeit der Delikte von Tätern zwischen 0 und 14 Jahren ohne deutschen Pass 2022 noch 30.357. Zum Folgejahr ist dieser Wert um 30 Prozent auf 39.752 gestiegen. Damit ist das Wachstum bei Kindern mit Migrationshintergrund mehr als zehnmal höher als bei ihren passdeutschen Altersgenossen (2,8 Prozent). Angehörige dieser Altersgruppe sind noch nicht strafmündig, was die Hemmschwelle für junge Täter absenkt. Parteien wie die CSU und die AfD fordern daher, die Strafmündigkeit abzusenken. Anstoß für die Debatte war die Tötung der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg, deren Mörder jünger als 14 Jahre waren und daher keine rechtlichen Konsequenzen zu fürchten brauchen.

Noch größer ist die Divergenz zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen. Die Kriminalität bei 14- bis 18-Jährigen mit Migrationshintergrund hat sich 2023 um 31,4 Prozent, nämlich von 53.059 auf 69.733, erhöht, während der Anstieg von Vergehen bei Deutschen in demselben Lebensabschnitt lediglich ein Prozent beträgt, also 30-mal niedriger ist. Bei heranwachsenden Deutschen ist die Kriminalitätsrate sogar rückläufig. Als heranwachsend gelten junge Menschen zwischen 18 und 21 Jahren. Während ausländische Straftaten hier um 27,4 Prozent zunahmen, gingen die Übertretungen von Deutschen dieses Alters um 4,2 Prozent zurück. Das entspricht Delikten in vierstelliger Höhe. Erst bei über 21-Jährigen fällt der Anstieg von Kriminalität bei Ausländern deutlich auf 15,2 Prozent. Bei erwachsenen Deutschen beträgt die Erhöhung 1,5 Prozent.

Nach der jüngst vorgelegten Polizeilichen Kriminalstatistik begingen Ausländer, die etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland stellen, mehr als 41 Prozent aller Delikte. Das ist besonders deshalb beachtlich, weil die Zahl der Einbürgerungen im vergangenen Jahr wieder im sechsstelligen Bereich gelegen haben dürfte. 2022 wurden 168.545 Ausländer eingebürgert, so viele wie seit 2002 nicht mehr. Für die Jahre 2023 bis 2025 könnten die Einbürgerungen 50 Prozent über dem sonst „üblichen“ Wert von rund 110.000 liegen, schätzt der Sachverständigenrat für Integration und Migration. Verlässliche Angaben darüber, wie viele sogenannte „Deutsche mit Migrationshintergrund“ sich unter den 58,9 Prozent als deutsch deklarierten Straftätern befinden, existieren nicht.

Redaktion

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