Beim Wahlkampfauftakt in Butler, Pennsylvania kam es am Wochenende zu einem Mordanschlag auf den ehemaligen US-Präsidenten und erneuten Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Schon wenige Minuten nach Beginn der Veranstaltung fielen Schüsse. Trump ging am Boden in Deckung und wurde sogleich von mehreren Sicherheitsleuten evakuiert. Als er sich wieder erhob, war klar zu erkennen, dass er am Ohr blutete. Offenbar hatte ihn einer der Schüsse gestreift, oder um es mit den Worten des „Spiegel“ zusammenzufassen: „Donald Trump nach Schussgeräuschen bei Wahlkampfveranstaltung mit Blut am Ohr evakuiert“.
Er wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt, war aber schnell wieder auf den Beinen und gab bekannt, seine künftigen Wahlkampfveranstaltungen aufgrund des Anschlags dennoch nicht abzusagen. Er wolle sich nicht davon einschüchtern lassen. Zwei weitere Männer wurden im Zuge des Anschlags schwer verletzt, für einen dritten kam jede Hilfe zu spät. Der 50-jährige Feuerwehrmann Corey Comperatore kam während des Schussgefechts ums Leben. Auch der Angreifer wurde noch während der Veranstaltung „neutralisiert“, sprich von Sicherheitsbeamten getötet. Bei ihm handelte es sich laut FBI wohl um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania. Zu seinem politischen Hintergrund ist bis dato nichts Näheres bekannt.
Zusammengefasst also: Ein ehemaliger US-Präsident und erneuter unliebsamer Kandidat für das bedeutendste Präsidentschaftsamt der Welt wurde angegriffen und sollte von einem mutmaßlichen Einzeltäter aus dem Verkehr gezogen werden. Ein Fall, der auf ganzer Ebene schockieren sollte und aufzeigt, wie weit unsere westliche Gesellschaft inzwischen auseinanderdriftet und gegeneinander aufgestachelt wurde.
Doch damit nicht genug: Denn auch wenn die Faktenlage ziemlich eindeutig erscheint und jeder rechtschaffene Mensch derartige Anschläge fernab seiner politischen Haltung verurteilen müsste, suhlen sich allen voran bundesdeutsche Journalisten in Gehässigkeit und stellen erneut ihre demokratiefeindliche Einstellung unter Beweis. Einige Medien weigerten sich sogar zu Beginn, von einem Anschlag zu sprechen, und umschrieben es eher als „Auseinandersetzung“.
Gewalt oder gar nur „Hassrede“ gegen Migranten, LGBTQ-Personen oder linke Aktivisten wird stets zutiefst dramatisiert und angeprangert, aber wenn es gegen vermeintliche „Faschisten“ geht, ist also jedes Mittel recht. Da kann dann auch gerne mal der Tod jener unliebsamen Person in Kauf genommen werden, ist ja eh nur ein Nazi, warum also auch Mitleid haben. So schrieb Sebastian Hotz auf Twitter/X beispielsweise:
Er gehört wohlgemerkt zu jener Sorte „Satiriker“, die regelmäßig durch Zwangsgebühren finanziert im ÖRR auftreten dürfen. Einen vorangegangenen Tweet, in dem er schrieb, dass die Kugel leider ihr Ziel verfehlt habe, hatte er nach einem medialen Aufschrei gelöscht. Doch er ist bei Weitem nicht der einzige, dem offenbar daran gelegen wäre, dass der Schütze sein Ziel nicht verfehlt hätte. „Schei*e nur das Ohr?!“, betitelte WDR-Korrespondent Florian Schroeder seine Videokolumne, in der er seinen Kollegen Hotz verteidigte.
Stephan Anpalagan tat es ihm gleich: „Dass diejenigen, die hauptberuflich vor ‚Cancel Culture‘ warnen, nun fordern, dass Sebastian Hotz (alias ‚El Hotzo‘) seinen Job verliert, ist exakt die intellektuelle Bankrotterklärung, die ich von rechten Trollen erwarte. Der größte Witz: Hotz arbeitet nicht einmal für‘s ZDF…“
Der eigentlich größte Witz daran ist: Anpalagan setzt Menschen, die Kritik am Staat und beispielsweise der Regierungspolitik äußern und deswegen heftige Konsequenzen verspüren, gleich mit Menschen, die es wie einige seiner Kollegen gut finden, wenn Leute aufgrund ihrer politischen Meinung getötet werden. Dabei zählen Erstere womöglich auch eher zu der Gruppe von Personen, bei denen man laut Hotz kein Mitleid verspüren müsse, wenn ihnen was passiert, weil sie ja „Faschisten“ sind. Wir befinden uns mitten in einem knallharten politischen Machtkampf, der zugleich auf physischer und mentaler Ebene ausgefochten wird.
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Diese inken Wichser sind der absolute Bodensatz der Gesellschaft. Wenn einer ihresgleichen nur angestaubt wird, schreien sie sofort nach Vergeltung! Wenn es aber ihre politischen Gegner trifft, sind ihre Kommentare unterirdisch und Menschenverachtend! Deshalb braucht keiner dieses linksgrün versiffte Gesindel
Sie vergessen, dass wir uns in den 20ern befinden, nur mit anderen Vorzeichen.