Es fing alles damit an, dass die Eltern wollten, dass es die Kinder mal besser haben sollten. Doch während man dies anstrebte, wurden die Väter knapp. Fakt ist, dass vielen Kindern ihre Väter nur noch stundenweise zur Verfügung standen, meist alle 14 Tage oder in den Ferien. Vaterlose Kinder gab es immer häufiger.
Doch die Lage der Kinder spitzt sich dramatisch zu, denn nun beginnt die Zeit der elternlosen Kinder. Damit „Familie“ funktioniert, braucht man plötzlich große Kalender, die in den Küchen an den Wänden hängen. Dort wird der Stundenplan für alle und für Alles eingetragen. Ein gutes Management ist heutzutage wichtiger denn je. Die Aktivitäten der Familienmitglieder müssen sich nahtlos ineinanderfügen, damit die Betreuung der Kinder sichergestellt ist.
Vater Staat
Der Staat drängt sich immer mehr in das Leben der Kinder. Der Einfluss der Eltern auf die Erziehung schwindet zusehends, zum Wohle der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Frauen … es lässt sich noch vieles anführen. Nur das Wohl der Kinder wird man in dieser Aufzählung vermissen. Kinder müssen funktionieren und sich dem Regime unterordnen.
Doch wehe, die lieben Kleinen werden mal krank oder machen Probleme. Dann kommt der Stundenplan auf dem großen Kalender in der Küche, den man natürlich auch auf das Handy speichern kann, ins Schleudern. Was nun? Die Kapazitäten bei Oma und Opa sind schon bis an die Grenze des Möglichen ausgereizt. Das Kartenhaus „Familie“ fällt in sich zusammen.
Chaos herrscht an allen Ecken und die Kinder haben nichts zu lachen. Ihnen ist das Lachen vergangen! Da kommt die Pandemie zu Hilfe. Das nicht mehr vorhandene Lachen der Kinder versteckt man hinter Masken. Jedem wird somit klar, dass diese kleinen Menschen gefährlich sind, gefährlich für die Gesellschaft, die Gesundheit, die Großeltern und wenn man die Kinder nicht in Schach hält … dann … ja, dann steht das Ende bevor.
Sie werden sich rächen
Das ist Verrat an den kleinen Menschen. Alle Gesetze zum Schutze der Kinder wurden inzwischen über Bord geworfen. Das ging problemlos vonstatten, denn die meisten machen mit beim Verrat an den Kindern. Die, die sich auflehnen und sich vor die Kinder stellen, sie schützen wollen, damit sie wieder lachen, werden diffamiert, schikaniert, in die Enge getrieben. Kinderlachen kann man nicht in Statistiken erfassen und was nicht in Zahlen mess- und darstellbar ist, braucht man nicht.
Wenn das Kinderlachen stirbt, sterben wir alle. Der Verrat an den Kindern wird uns teuer zu stehen kommen! Einige der Kinderseelen werden die Zeit der Quälereien überstehen. Sie werden sich rächen, später, wenn wir mal Hilfe brauchen. Sie werden uns viele Fragen stellen: Warum habt ihr da mitgemacht, obwohl die Studien eindeutig waren, dass die Kinder die pandemische Lage nationaler Tragweite nicht befeuern? Warum habt ihr uns gezwungen Masken zu tragen, die uns nur schaden und nicht Oma und Opa vorm Ersticken retten?
Sie werden es uns heimzahlen, diesen Verrat, den wir an ihnen begangen haben. Steht auf für unsere Kinder, denn sie sind die, die morgen über unser Leben bestimmen. Denn wenn die Kinder mal groß sind und das Sagen haben, dann Gnade uns Gott. Die Kinder werden uns nicht gnädig sein, nach dem, was wir ihnen in den letzten Jahren angetan haben. Wer sollte ihnen das verdenken?