Dunkel
Hell
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Währenddessen in England

12. August 2024
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Seitdem ein 17-jähriger Mann aus Ruanda Ende Juli während eines „Taylor Swift“-Tanzworkshops in der englischen Küstenstadt Southport mit einem Messer auf mehrere Kinder zwischen sieben und elf Jahren losging und dabei die drei Mädchen Elsie, Alice und Bebe tötete sowie acht weitere Kinder zum Teil schwer verletzte, herrscht in ganz Großbritannien Ausnahmezustand. Schon am Dienstag nach der Tat während der Mahnwache für die ermordeten Mädchen, die gerade einmal sechs, sieben und neun Jahre alt werden durften, kam es zu heftigen Ausschreitungen und Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften. Dabei flogen Steine, außerdem brannten Autos und andere Gegenstände auf offener Straße. Auch 14 Tage später beruhigt sich die Lage nicht, im Gegenteil, die Proteste haben sich auf das gesamte Land ausgeweitet. 

Die Briten sind wütend. Den Demonstranten geht es um unkontrollierte Migration und den Umgang mit straffällig gewordenen Ausländern. Während im Vereinigten Königreich schon seit Jahren seitens der Regierung immer aufs Neue weggesehen oder größtenteils geschwiegen wird, wenn Kinder, Frauen oder andere Einheimische Opfer von Migranten werden, man bedenke beispielsweise an Rotherham, werden all jene, die davon die Nase voll haben und auf die Straße gehen, kollektiv als „rechtsextrem“, „rassistisch“ oder „fremdenfeindlich“ denunziert und kriminalisiert. Egal, ob seitens der linken Regierung oder des britischen Königs, offenbar ist es schwerwiegender, sich über den Mord an drei kleinen Mädchen zu echauffieren, als so einen Mord überhaupt zu begehen. 

Seit Beginn der Unruhen wurden schon über 600 Menschen verhaftet. Der Leiter des britischen Strafverfolgungsdienstes (DPP), Stephen Parkinson, gab im Fernsehen bei „Sky News“ bekannt, dass einige Polizeibeamte damit beauftragt wurden, explizit Material über die Proteste auf Social Media ausfindig zu machen, um ihre Verfasser in Gewahrsam nehmen zu können.

Etwa 300 der festgenommenen Personen wurden bereits im Eilverfahren verurteilt und zum Teil sogar mit Haftstrafen belegt. Darunter auch Menschen, die lediglich im Netz ihren Unmut über den Mädchenmord und ihr Verständnis für die Ausschreitungen kundtaten.

In den Medien herrscht seit der Tat klare Kante gegen die angeblich „rechtsextremen“ Protestler. Gemeint sind alle einheimischen Briten, die nun aufbegehren. Während die BBC gerne Ausschnitte ausstrahlt, wie angeblich Moslems von „rioters“ angegriffen werden, zeigt sie keinesfalls die Bilder von jungen muslimischen Migranten, die die aufgeheizte Stimmung nutzen, um Geschäfte zu stürmen oder von jenen Moslems, die in London „Allahu akbar“ skandierten und Polizisten zur Flucht zwangen.

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Reinhild Boßdorf

Reinhild ist bei der Fraueninitiative "Lukreta" aktiv und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Ihre Themen sind moderner Feminismus, importierte sexuelle Gewalt und Weiblichkeit. Sie bewegt sich meist in heteronormativ-sexistischen Kreisen, backt gerne Kuchen und wird von linken Steuergeldprofiteuren als “unauffällig, aber zentral für das rechte Netzwerk” beschrieben.

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