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One Billion Rising

15. Februar 2021
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Am 14. Februar findet jährlich nicht nur der Valentinstag statt, seit 2013 ist er fester Frauentanztag der internationalen Kampagne „One Billion Rising“.

Der Name leitet sich von einer UN-Statistik ab, die besagt, dass rund ein Drittel der Frauen weltweit schon einmal Gewalt erfahren haben. Seit nunmehr acht Jahren schwingen Feministen zum V(agina)-day weltweit die Hüften, um auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.

„Break the chain“ ist die Hymne der Bewegung und hat inzwischen nicht nur einen deutschen, sondern sogar einen kölschen Text.

Trotz Corona-Maßnahmen fanden gestern dennoch vielerorts Tanzveranstaltungen statt, um das Patriarchat zu bekämpfen. Auch in Köln trauten sich etwa 150 Frauen mit Mundschutz und Abstand auf die Straße.

Während Frauenrechtlerinnen in islamischen und archaischen Ländern das Ereignis nutzen, um für ihre Freiheit und gegen Unterdrückung zu kämpfen, nutzen intersektionale westliche Feministinnen den Tag, um Abbitte zu leisten und mal wieder Courage zu tanken.

In Köln stand nicht etwa Alltagsgewalt im Vordergrund, die Redner beklagten sich lieber über „Catcalling“, Frauenfeindlichkeit im Netz und angeblichen Sexismus durch den Klimawandel.

Sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und Ehrenmorde fanden kaum Erwähnung und das, obwohl gerade Köln spätestens seit der Silvesternacht 2015 in den Erinnerungen etlicher Frauen Angst und Bange auslöst.

Neben etlichen Frauenbündnissen wie zum Beispiel „Lila in Köln“, „One Billion Rising Köln“ oder den „Omas gegen Rechts“ nahm auch „Lukreta“ an der Veranstaltung teil. Die anderen Teilnehmer tanzten, wir von „Lukteta“ posierten in Mitte der Menge mit Burka und Bildern von Mia, Maria und Susanna.

Reinhild Boßdorf

Reinhild ist bei der Fraueninitiative "Lukreta" aktiv und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Ihre Themen sind moderner Feminismus, importierte sexuelle Gewalt und Weiblichkeit. Sie bewegt sich meist in heteronormativ-sexistischen Kreisen, backt gerne Kuchen und wird von linken Steuergeldprofiteuren als “unauffällig, aber zentral für das rechte Netzwerk” beschrieben.

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