Maximilian Krah wurde einen Tag nach der Wahl aus der EU-Delegation der AfD ausgeschlossen. Die Parteispitze hat sich also entschieden: Man will die Achse der Mainstreamversteher und Anbiederer, Le Pen und Meloni, zufriedenstellen, um wieder in die ID-Fraktion aufgenommen zu werden. Le Pen hatte der AfD mitten im Wahlkampf die Zusammenarbeit aufgekündigt, weil Krah im Interview bei einer italienischen Zeitung keinen umfangreichen Kotau vor der deutschen Schuldreligion vollziehen wollte. Das alles nach einer wochenlangen Kampagne internationaler Medien gegen Krah, nachdem ein elf Jahre lang (auch, als er Krah kennenlernte) für den VS spitzelnder Chinese in Krahs Büro als Spion Pekings hochgehen gelassen wurde. Die Schlagrichtung ist klar: Das Kartell konnte mit Krah nicht leben, weil er dezidiert kein Transatlantiker, sondern deutscher Nationalist ist.
Le Pen und Meloni wiederum konnten mit Krah nicht leben, weil ihre Strategie darin besteht, dem Kartell hinreichende Zugeständnisse zu machen, um mittelfristig an die Macht gelassen zu werden. Meloni ist das in ihrem Land bereits gelungen, um den Preis all ihrer rechten Versprechungen wohlgemerkt, und Le Pen schnuppert nach der Verkündung französischer Neuwahlen bereits daran. Diese Loyalität reicht offenbar so weit, dass man in Diensten des Kartells sogar die Opposition im Ausland mit punktuellem Druck so zu formen versucht, dass der Regenbogen mit ihr leben kann. Und das nahm seinen Anfang nicht erst in der Causa Krah und mit dem Zankapfel US-Treue.
Anfang des Jahres beteiligte sich Meloni an der Potsdam-Schmutzkampagne des deutschen Inlandsgeheimdienstes gegen die AfD, die darauf abzielte, sie migrationspolitisch zu kastrieren. Über das eng mit dem Staat verwobene Watchdog-Medium „Correctiv“ machte man aus einem Vortragsabend, auf dem sich CDUler und AfDler unter anderem eine Rede von Martin Sellner über sein neues Buch mit dem Schwerpunkt einer grundgesetzkonformen Umkehr demografischer Trends anhörten, die „Wannseekonferenz 2.0“ der AfD sowie aus Remigration „Deportation“. Le Pen sprang den deutschen Zersetzungsorganen zur Seite und nötigte Weidel ein schriftliches Versprechen ab, das Konzept der Remigration aus jeglicher Öffentlichkeitsarbeit herauszuhalten. Im Anschluss verweigerte sie ihr demonstrativ ein gemeinsames Foto.
Die rechte Schwesterpartei im wichtigsten Land Europas im Zuge einer koordinierten staatlichen und medialen Schmutzkampagne dahingehend zu bedrängen, von Kernforderungen beim zukunftsweisendsten Thema schlechthin, der Migration, abzurücken, ist Verrat. Nicht nur an ihr und den Deutschen, sondern an allen aufrichtigen westlichen Rechten allgemein. Wer das tut, entlarvt sich selbst als gesteuerte Opposition, die besser gar nicht existieren sollte. Nicht in dem Sinne, dass Herren in grauen Anzügen ab und an in ihr Büro treten und die wichtigsten Entscheidungen ins Ohr flüstern, eine solche hollywoodreife Herangehensweise ist gar nicht nötig. Es bedeutet, dass Le Pen und ihre Partei, der Rassemblement National, ihren eigenen unmittelbaren Machtgewinn über den langfristigen Triumph über die Mächte des Regenbogens stellen. Dass sie bereit sind, diese beim Thema des großen Austauschs zufriedenzustellen oder: auf Raten zu kapitulieren. Und es bedeutet auch für ihre französischen Wähler das Schlimmste, dass die größte rechte Opposition in ihrem Land den europäischen Mitstreitern vorschreiben möchte, auf dieses Himmelfahrtskommando mitzukommen.
Die AfD muss den gegenteiligen Weg beschreiten. Sie muss gewillt sein, auch noch mit 45 Prozent Opposition zu spielen. Die richtige Geisteshaltung ist: Wenn die Brandmauer seitens der CDU zu bröckeln beginnt, dann hast du etwas falsch gemacht. Jedes substanzielle Zugeständnis gegenüber dem global organisierten, übermächtigen Kartell, um einen direkten Griff an die Macht zu erhaschen, ist der Anfang vom Ende. Von einem jahrelangen Zurechtgehobeltwerden, an dessen Ende man nur noch ein schwarzes Loch für Stimmen gegen den Selbstzerstörungskurs ist, das ihn bestenfalls beruhigend abbremst. Und die AfD muss konkret in der jetzigen Situation der Appeasement-Politik gegenüber scheinrechten Kollaborateuren wie Le Pen und Meloni entsagen, Krah wieder in die Delegation aufnehmen und eine Koalition der ernst zu nehmenden, souveränen rechten Parteien mit Ungarns Fidesz und Bulgariens Wasraschdane suchen. Eier, wir brauchen Eier.
Sehr gut. Genau diese Haltung habe ich seit Wochen überall in den Kommentar- Sektionen aller möglichen Medien versucht anzumahnen.
Ich halte Krah nämlich für einen der Parlamentarier, der wirklich verstanden hat, was die Uhr geschlagen hat. Und sich leichtfertig von seinen Grundsätzen in einer so gefährlichen Zeit zu verabschieden ist einfach nur selbstmörderisch.
Deshalb habe ich auch das Verhalten des BuVo überaus kritisch gesehen. Dieses Einknicken war meiner Meinung einer der Gründe für die verschwundenen Prozentpunkte und nicht die dümmlichen Massen-Versammlungen verwirrter Rot-grün-Gardisten.
Aber anscheinend, nachdem es keine Einigung mit der ID Fraktion gab, genauso wie es vorherzusehen war, geht es jetzt wieder in eine konstruktive, der Zukunft zugewandte Richtung.
Meloni und Le Pen sind ein Rückschritt UND ein Verrat an den Wählern. Das wird sich auch bald an den Wahlurnen zeigen, wenn der Bürger dieser Länder merkt, dass er wieder einmal betrogen wurde.
Deshalb:
Eine echte identitäre Fraktion zu bilden ist der richtige Weg. Und das natürlich mit Dr. Maximilian Krah!
Zugeständnisse, um an die Macht zu kommen, ja. Aber sobald man an der Macht ist, sollte man den Kurs bestimmen. Für mich sieht es eher danach aus, als würden die großen Rechten in der EU Zugeständnisse an die Rechten machen, um danach an der Macht den selbstzerstörerischen Kurs noch energischer zu halten.
Ich dachte zuerst, dass es beim Auschluss von AfD und Krah vor allem um das Russlandding geht (was mir viel unwichtiger ist als Deutschlands innere Sicherheit), aber dass sie uns das Wort „Remigration“ nehmen wollen, geht absolut gar nicht. Das Shitholifat zu verhindern ist Priorität Nr.1 und Massenabschiebungen sind (gerade in Deutschland) ein zwingender Teil davon. Bei der Remigration darf man keine Kompromisse eingehen, da das Selbstmord gleicht. Wer aber in der Politik nie Kompromisse macht und zu lange Anlauf nimmt für den Sprung, ist zuvor außer Puste und verliert, mein liebster Shlomo. Beim Transatlantikerding sollten wir meiner Ansicht nach flexibel sein. Mein Vorschlag wäre: Ok, schicken wir Waffen an die Ukraine damit Nato glücklich ist, aber wir opfern keinen Deutschen. Bedenkt, dass Deutschland sich auch in Zukunft mit den Weltmächten arrangieren muss.
guter Kommentar!
„Die AfD muss den gegenteiligen Weg beschreiten. Sie muss gewillt sein, auch noch mit 45 Prozent Opposition zu spielen. Die richtige Geisteshaltung ist: Wenn die Brandmauer seitens der CDU zu bröckeln beginnt, dann hast du etwas falsch gemacht.“
Denn Schon Bismarck Wusste: Politik Ohne Zugeständnisse, Kompromisse und Rücksicht auf Reale Machtverhältnisse führt mit Sicherheit zum Erfolg.
Ein SEHR guter Kommentar. Ch
Wei so. Das wusste se ich n vo Meloni und Le Pen. Danke DaFÜR
@Alex: Die Fpö ist wesentlich professioneller in auftreten und Organisation als es die AfD ist. Die FPÖ müsste die AFD mit ins Boot holen und nicht umgekehrt.
@Redaktion: Die Ständige Großschreibung bei der Eingabe im Feld ist nicht grade Kommentarfreundlich :-/
Die fpö hat sich, meines Wissens nach, nicht negativ zu krah geäußert. diese sollte man unbedingt mit ins Boot holen.