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Schulen im Fokus der Islamisierung

20. November 2023
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Der Krieg im Gazastreifen ist nach wie vor in aller Munde. Nachdem die radikalislamische Terrororganisation Hamas am 7. Oktober Israel angegriffen hat, spaltet die Lage in Nahost unsere Gesellschaft, insbesondere den linken gutbürgerlichen Mainstream. Seither finden in sämtlichen Städten in Westeuropa Demonstrationen und Kundgebungen unter dem Motto „Freiheit für Palästina“ statt. Neben couragierten Antifaschisten beteiligen sich an den Protesten überwiegend, welch eine Überraschung, sämtliche unserer muslimischen Neubürger.

Dieser importierte Konflikt wird nicht nur im Fahnenmeer unter Megafonrufen auf der Straße ausgetragen, sondern fasst auch Fuß bei der Jugend und damit auch auf den Schulhöfen. Auf einmal scheinen Probleme wie islamische Radikalisierung, White Sharia oder auch Antisemitismus allgegenwärtig. Als wären diese Dinge über Nacht entstanden und nicht etwa Folge einer seit Jahren fehlgeleiteten Integrations- und Einwanderungspolitik.

Der Pressesprecher des Kinderhilfswerks „Arche“, Wolfgang Büscher, beispielsweise berichtete kürzlich im Interview mit der „Bild“-Zeitung von zunehmender Ablehnung gegenüber unserer Kultur unter jungen arabischen Migranten. Seit Anfang Oktober habe sich die Lage weiter zugespitzt. „Zuerst schneiden wir den Juden die Kehle durch, dann den Schwulen und zum Schluss den Christen!“, zitierte er einen der muslimischen Schützlinge des Kinderhilfswerks. Bei vielen minderjährigen Arabern halte er diesen Hass gegenüber Andersgläubigen für nicht mehr umzukehren. Wer hätte das gedacht?!



Doch diese Entwicklung ist eben nichts Neues. Schon seit Jahren schlagen Pädagogen und Lehrer regelmäßig Alarm in Sachen Integration und Islamismus an Schulen. Nach dem Mord an Samuel Paty 2020 erzählten etliche Lehrkräfte, dass sie sich nicht trauten, das Thema „Islamismus“ im Klassenraum anzusprechen, aus Angst vor den „Reaktionen“ ihrer muslimischen Schüler.

In Wien warnte die Lehrergewerkschaft kürzlich vor selbsternannten Sittenwächtern an staatlichen Schulen, welche vor allem die Kleidung der Mädchen überprüften oder Gebetsräume forderten. In Bonn sind solche am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium aktiv, um Mitschülerinnen in Sachen sittlicher Kleidung zu unterrichten. Selbst die Bundeszentrale für politische Bildung greift das Thema inzwischen auf und bot im vergangenen Sommer ein Online-Seminar zu Islamismusprävention an Schulen an.

Das Bildungsniveau in der Bundesrepublik ist schon seit Jahren im Sinkflug. Laut einer MDR-Doku aus dem August geht es bereits seit zehn Jahren bergab. Gleichzeitig steigt die Zahl der Schüler mit „Zuwanderungsgeschichte“ und lag laut IT.nrw im Schuljahr 2021/2022 in Nordrhein-Westfalen beispielsweise bei 40 Prozent. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei steigender Migrantenquote an Schulen die Integrationsbereitschaft zurückgeht. An wen sollten sich junge Menschen auch anpassen, wenn sie in Städten wie Gelsenkirchen oder Duisburg leben mit einem durchschnittlichen Ausländeranteil von weit über 50 Prozent an den Schulen?

Reinhild Boßdorf

Reinhild ist bei der Fraueninitiative "Lukreta" aktiv und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Ihre Themen sind moderner Feminismus, importierte sexuelle Gewalt und Weiblichkeit. Sie bewegt sich meist in heteronormativ-sexistischen Kreisen, backt gerne Kuchen und wird von linken Steuergeldprofiteuren als “unauffällig, aber zentral für das rechte Netzwerk” beschrieben.

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