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Entfremdung und Niedergang. Über die Gefahren islamischer Einwanderung

9. Juli 2019
in 4 min lesen

Wo der Islam beheimatet ist, herrschen Rückständigkeit, Armut und Gewalt. Warum hofieren wir eine Religion, deren Anhängerschaft ganze Länder in den Abgrund stürzt?

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.

Diese martialischen Verse sind Teile des Gedichts „Göttliche Armee“, des türkischen Publizisten Mehmet Ziya (Pseudonym: Ziya Gökalp). Bekanntheit erlangten die Zeilen vor allem durch den jetzigen Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan. Dieser hatte Ziya in einer Rede 1998, damals war er noch Bürgermeister von Istanbul, zitiert und wurde daraufhin zu einer Haftstrafe verurteilt. Türkischer Ministerpräsident konnte er anschließend nur durch eine Verfassungsänderung werden, die später von der von ihm gegründeten AKP (Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung) beschlossen wurde.

Das Zitat verdeutlicht einen Kernaspekt des islamischen Glaubens, der nicht nur das Zusammenleben von Türken und Deutschen, sondern von Muslimen und Nichtmuslimen generell, erschwert.

Der Islam ist eine dezidiert kollektivistische Weltanschauung, die die Welt in Sie (Ungläubige) und wir (Gläubige) unterteilt.

Natürlich besitzen auch andere Religionen ähnliche Ansätze, aber in der Praxis ist der islamische Kollektivismus viel stärker ausgeprägt als bei den meisten anderen Religionen. Deutlich wird dies beispielsweise anhand der niedrigen interkonfessionellen Heiratsquote zwischen Muslimen und Christen innerhalb Deutschlands. Die Muslime bleiben gerne unter sich und wenn es doch einmal zu interkonfessionellen Ehen kommt, dann ist meist die Frau der christliche Part und die Kinder werden nach Möglichkeit muslimisch erzogen. Häufig kommt es auch zur Konvertierung seitens der Frau.

Während die Beziehung zu Gott innerhalb vieler Religionen ein beidseitiger Prozess ist und das Sichbewusstmachen eben dieses Prozesses elementar ist, geht der Islam von einer komplett asymmetrischen Beziehung aus.

Der Gläubige hat sich Gott zu unterwerfen und die Leitsätze sollen vor allem gelernt und nicht hinterfragt werden. Dies wird besonders gut anhand der Koranschulen deutlich, in denen Verse lediglich auswendig gelernt und rezitiert werden. Christlich geprägte Schulen gehören dagegen in Deutschland zu den begehrtesten und besten Bildungseinrichtungen und selbst Bibelschulen dienen eher dem Auseinandersetzen und Interpretieren des vorhandenen Stoffes.

Die Probleme mit Muslimen und Türken in Deutschland kennen wir zu genüge. Die Erklärungen und Analysen von Sozialwissenschaftlern ebenfalls. „Die Türken sind aus einfachen Schichten zu uns gekommen. Die Menschen werden systematisch diskriminiert. Der Zugang zu Bildung wird erschwert…“ Daher ist vielleicht ein Blick ins Ausland hilfreich, um sich mit dem Problem etwas genauer auseinandersetzen zu können:

Konfuzianisch, buddhistisch oder christlich geprägte Länder, in denen die Auseinandersetzung mit der eigenen Religiosität und das individuelle Vorankommen im Leben von ungleich größerer Bedeutung sind, sind im Schnitt deutlich erfolgreicher als muslimisch geprägte Regionen – wenn wir von ein paar reichen Ölstaaten absehen. Interessant ist in dieser Hinsicht der Vergleich von Indien und Pakistan. Beide Staaten haben eine gemeinsame Geschichte als englische Kolonie. Nach der Abspaltung von Indien wurde Pakistan 1956 die erste islamische Republik der Welt. (Die in Britisch-Indien lebenden Muslime schlossen sich der Unabhängigkeitsbewegung übrigens vor allem nach dem ersten Weltkrieg an, da sie über die Aufteilung des Osmanischen Reiches, wo ihre muslimischen Brüder beheimatet sind, erbost waren. Wo wir wieder beim muslimischen Kollektivismus wären…)

Indien ist heute ein erfolgreiches Schwellenland, dessen Mittelschicht rasend schnell wächst und die letzten Jahrzehnte einen beeindruckenden Aufschwung erlebte. Dagegen schafft es Pakistan fast nur in die Medien, wenn es mal wieder um die Taliban, Terrorismus oder militärische Konflikte geht. Die sprichwörtliche Islamische Rückständigkeit zeigt sich in dem Land anhand vieler Kleinigkeiten. So wurde hinduistischen Pakistani erst vorletztes Jahr die Möglichkeit der Eheschließung gewährt und selbst das nur in einer einzigen Provinz. Und dann beschweren sich die muslimischen Inder über Diskriminierung…

Schaut man sich Pakistani und Inder im Ausland an, ergibt sich das gleiche Bild. Besonders England eignet sich hierfür als Anschauungsobjekt, da die Diaspora aus beiden Staaten dort besonders groß ist.

Während die indischstämmigen Engländer in landesweiten Schulvergleichstests sogar besser als die gebürtigen Engländer abschneiden, belegen die Pakistani zusammen mit den Afroengländern die letzten Plätze.

Die muslimischen Bangladeschi, ebenfalls Angehörige eines muslimischen Staates der sich von Indien abgespalten hat, befinden sich ebenfalls auf den hinteren Plätzen. Was unterscheidet diese drei Gruppen hauptsächlich? Ganz richtig, ihre Religionszugehörigkeit! Selbst innerhalb Indiens ist der Unterschied erschreckend. In Indien leben etwa 180 Millionen Muslime (14%) und trotzdem wurden die großen Industrieunternehmen ausschließlich von Hindus gegründet. Zudem sind Muslime im höheren Staatsdienst praktisch nicht präsent. Sie gehören zu den ungebildetsten und rückständigsten Schichten des Landes, dabei sind die Muslime fast ausschließlich konvertierte Hindus.

Als Sozialwissenschaftler würde man jetzt vermutlich mit Drittvariablen und soziokulturellen Einflüssen argumentieren. Allerdings bestätigt sich die muslimische Rückständigkeit weltweit anhand hunderter verschiedener Beispiele. Irgendwann fragt man sich viele Belege eigentlich noch vonnöten sind.

Um es auf eine einfache, traurige Formel zu bringen: Wo der Islam herrscht, werden zivilisatorische Errungenschaften abgebaut oder kommen gar nicht erst nicht zur Entfaltung.

Es gibt weltweit über 50 islamische Staaten, aber nicht in einem einzigen dieser Staaten gelten Prinzipien, wie Gewaltenteilung, Trennung von Religion und Staat, Gleichwertigkeit der Gesellschaftsmitglieder oder ähnliches. Selbst in den vermeintlich fortschrittlichen Ländern, wie Indonesien oder einstmals der Türkei, ist der Grad zwischen Willkür und Rechtsstaatlichkeit fragiler als die deutschen Grenzkontrollen. In Teilen Indonesiens wird noch immer die Scharia praktiziert und über die Türkei brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren.

Vor diesem Hintergrund erschließt sich mir nicht ansatzweise, inwiefern die millionenhafte Ansiedlung islamischer Nichtglaubensbrüder irgendwelche positiven Effekte für ein Land und vor allem für Deutschland im Speziellen haben sollte.

In nahezu jedem europäischen Land mit nennenswerter muslimischer Bevölkerung kam und kommt es zu Spannungen auf verschiedensten gesellschaftspolitischen Ebenen. Gleichzeitig verkommen Straßenzüge mit muslimischen Mehrheiten und es bilden sich in sich geschlossene Nebengesellschaften mit eigenen Sitten, Gebräuchen und sogar separaten Rechtssystemen.

Von einem Großteil der einheimischen Bevölkerung ist diese Entwicklung nicht gewollt und es gibt auch praktisch keinerlei ernsthafte Gründe, warum Staaten diese Entwicklungen fördern und zulassen sollten. Dazu kommt der wirtschaftliche Schaden, der durch muslimische Einwanderung entsteht. Muslime sind durchschnittlich schlechter in der Schule, sie sind gewalttätiger, beruflich weniger erfolgreich und überproportional in den Gefängnissen ansässig. Gleichzeitig sind die Geburtenraten zum Teil deutlich höher als bei den autochthonen Bevölkerungen.

Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ – Karl Popper

Hannes Plenge

Hannes, geborener Hannoveraner und mittlerweile stolzer Lüneburger, bereut es jeden Tag aufs Neue, nicht vor Jahren seine Kohle in Bitcoins gesteckt zu haben. Jetzt muss er mit Mitte 30 noch immer einem Beruf nachgehen – auch „Wirecard“ half dem Frugalisten in spe nicht wirklich weiter. Der nicht immer kaltblütige Norddeutsche verfügt über ein stolzes Punktekonto in Flensburg, da er es sich als anständiger Libertärer zur Aufgabe gemacht hat, gegen staatlich festgelegte Geschwindigkeitsbeschränkungen anzukämpfen.

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