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Systemkonservative und die 3 roten Linien

13. Juli 2022

Ich würde heute gerne mal ein Thema umreißen, das ich immer wieder angeschnitten, aber ich glaube noch nie detaillierter ausgeführt habe: die roten Linien, die nachdrücklich zu überschreiten einen aus dem Mainstream ausschließt und einem seine Feindschaft beschert, und die über diese Linien ins System Eingespannten, die unsere politische Seite noch in Talkshows, Medien und Parteien repräsentieren dürfen, solange sie sie achten.

Generell kann man festhalten: Jeder „Konservatismus“, der sich strikt (!) und stets unterhalb dieser Schwellen bewegt, ist gewollt und verleiht dem System einen legitimen, demokratischen Anstrich mit Raum für Kritik, auch wenn tatsächlich nichts Grundsätzliches hinterfragt werden darf. Will ich damit sagen, dass jeder alle diese roten Linien ständig überschreiten muss, dass er im Extremismus landet und von niemandem mehr ernst genommen wird – denn ansonsten wäre er halt ein weiterer Systemnützling? Nein. Ich will damit sagen, dass diejenigen, die dauerhaft nie eine einzige dieser Linien überschreiten, welche sind.

Denn solche „Konservativen“ zieht das System sich mittels der roten Linien als Oppositionsschauspieler heran. Wenn man sie überschreitet, gibt es Konsequenzen. Bist du weiß und der Übertritt war deutlich genug, dann war es das wahrscheinlich, egal wie sehr du danach zu Kreuze kriechst. Zumindest einen dicken Knick wird es für deine Karriere bedeuten. Wenn du dich im braunen Farbspektrum bewegst, bleibt die Möglichkeit einer rituellen Selbstdemütigung und fortan strikten Gehorsams, und denk dran: Strike Nummer Eins hattest du jetzt.

Es ist in der Regel keine wirklich bewusste Entscheidung, ein Systemkonservativer zu werden – sie werden „gegroomt“, herangezüchtet und erzogen. Sie berühren eine der Linien leicht, es macht etwas aua. Sie berühren sie ein halbes Jahr später stärker, und es macht sehr aua. Und am Ende berühren sie sie nie wieder und sind selbst ein nützliches Zahnrad im System geworden, die Gegenseite, die mit einem gezinkten Kartenblatt mitspielt und damit Niederlage um Niederlage stellvertretend für den Rest von uns anerkennt und akzeptiert.

Bei der Schilderung der roten Linien will ich der Knappheit und Klarheit halber mal rascher veränderliche Themen wie Corona ausklammern und mich auf die großen Drei beschränken, die uns schon seit langer Zeit begleiten.

1.) Migration

Assimilation geschweige denn Integration ist zum Scheitern verurteilte Symptomdoktorei, die Masse kulturfremder, insbesondere muslimischer Einwanderer lässt die Gesellschaft auf den Abgrund zusteuern und ist durch Parallelgesellschaften und eine höhere Geburtenrate zu einem Selbstläufer geworden. Eine demografische Kehrtwende via Abschiebungen und Maßnahmen wie einer Schließung des Sozialstaats für Nichtdeutsche ist notwendig, um ein Deutschland zu erhalten, das man in Zukunft auf jedweder Ebene noch wiedererkennen würde und in dem sich die Verhältnisse für Deutsche selber nicht dauerhaft zum Schlechteren entwickeln werden – wie sie es, wohlgemerkt, schon deutlich haben.

2.) Geschlecht

Bei der Sache mit den Geschlechtern ist es etwas komplizierter, da die Revolution hier schon eifrig ihre eigenen Kinder verspeist. Noch in jüngerer Vergangenheit lag die rote Linie hier bei der Anerkennung biologischer Unterschiede, etwa Risikobereitschaft, Verträglichkeit und der Streuung des IQs betreffend, und dem Akzeptieren der daraus resultierenden gesellschaftlichen Ungleichheiten in Führungspositionen. Auch die Sinnhaftigkeit von Rollenbildern aufgrund dieser Unterschiede war verpönt. Die Garde, die unter dieser Flagge gekämpft hat, wurde in den letzten Jahren jedoch langsam, aber sicher selber zu einem Feind des Establishments, wie wir an dem aus kleineren Scharmützelchen zum dauerhaften Stellungskrieg eskalierten Konflikt der Alice Schwarzers dieser Welt mit ihren Nachfolgern sehen können. Die neue Linie scheint nämlich zu sein, anzuerkennen, dass es so etwas wie Männer und Frauen überhaupt auf bedeutsamer Ebene gibt und es sich dabei nicht nur um zwei beliebige Eigenwahrnehmungen, zwei Identitäten unter vielen handelt, die beliebig gewechselt oder sogar ganz verlassen werden können.

3.) Rasse

Rasse ist eine biologische Realität. Nenn es, wie du willst, sag „Ethnie“, wenn du dich damit wohler fühlst, aber es ist keine Eigenwahrnehmung, es ist Biologie. Zwischen diesen Gruppen gibt es den Durchschnitt betreffend erhebliche Unterschiede, etwa beim Testosteronspiegel oder beim IQ. Die Lebensverhältnisse etwa der Schwarzen in Amerika, aber genauso der Araber hier sind keine Produkte von Unterdrückung – sie sind Produkte kultureller und rassischer Unterschiede.

Das sind die wichtigsten roten Linien. Und noch mal, weil ich weiß, dass die üblichen Verdächtigen mir das so auslegen werden: Ich sage nicht, dass man Rasse und IQ predigen muss oder ein Cuck ist. Ich sage, dass derjenige, der sich sklavisch stets im Rahmen all dieser roten Linien bewegt, dem System als Pseudo-Opposition hilft. Denn sie sind aus einem Grund da: Hinter ihnen tut es den Herrschern tatsächlich weh.

Shlomo Finkelstein

Shlomo Finkelstein wollte immer schon irgendwas mit Hass machen. Seit 2015 erstellt er als "Die vulgäre Analyse" Videos, und seit 2019 zusammen mit Idiotenwatch den Podcast "Honigwabe".

Belltower News schreibt über ihn: "Da er vorgibt, sein Hass sei rational begründet, sind besonders junge Menschen der Gefahr ausgesetzt, die Thesen für bare Münze zu nehmen und sich so zu radikalisieren."


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