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Warum Deutschland nicht das Klima retten kann

13. April 2024

Aktuell veröffentlichte das Statistische Bundesamt auf Twitter die Zahlen zum CO2-Ausstoß der Verkehrssektoren in Deutschland (gelbe Kreise). Der Kommentar dazu: „Der Verkehrssektor ist einer der größten Verursacher von #CO2-Emissionen.“ So wird suggeriert, dass dort auch viel eingespart werden könne.

Selbst wenn man an die Klimasensitivität von CO2 glaubt und dem Menschen den Klimawandel vollumfänglich zuschreibt, ist offensichtlich, dass Deutschlands CO2-Ausstoß für das Weltklima keine Rolle spielt. Die CO2-Emissionen Chinas betragen beispielsweise 11.340 Mrd. Tonnen, also etwa 100 Mal so viel, wie der gesamte deutsche Verkehr emittiert. Unser Ausstoß ist sogar so klein, dass statistische Fehler oder Messungenauigkeiten in China größer sind als unser gesamter Verkehrssektor. Es ist schlichtweg egal, ob Deutschland 10, 20 oder 50 Prozent CO2 spart, und es ist demnach auch irrelevant, ob eine, drei oder zehn Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren.

Ironischerweise sind es gerade die antideutschen Kräfte der Politik, die mit einer Verbissenheit auf das eigene Land schauen, und allen Ernstes glauben, dass am „deutschen Wesen die Welt genesen“ werde, oder dass Supermächte wie die USA, China und Indien oder brummende Tigerstaaten wie Indonesien, Malaysia, Thailand und die Philippinen sich irgendwie für den europäischen, und insbesondere deutschen Sonderweg interessieren. Die Welt schreitet ins 3. Jahrtausend, Deutschland bleibt auf der Strecke. Das zeigte kürzlich auch das atomare Gipfeltreffen in Brüssel mit den mächtigsten Staaten der Welt – ohne Deutschland.

Was für Gründe hat die nationale De-Industrialisierung? Selbsthass? Geheime Elite? Arroganz deutscher Politiker? Oder ist doch alles ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Gründe und Motive? Eines ist aber klar: Wer von Weltklima spricht, aber nur nationale Daten und Zahlen anführt, ist entweder dumm oder ein Lügner mit einer politischen Agenda.

Redaktion

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