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Der größte Fehlalarm der Geschichte

31. August 2020
in 2 min lesen

Alle Tests helfen nichts: Es gibt kaum mehr Coronafälle in Deutschland. Durch massive Ausweitung der Corona-Tests, die bei Einreisen, an Autobahnen, in jeder Kleinstadt oder in jeder Firma teilweise kostenlos angeboten wurden, schaffte man es zeitweise die Anzahl der Corona-Positiv-Tests nach oben zu schrauben. Allein in der Kalenderwoche 34 wurden fast eine Millionen Corona-Tests durchgeführt.

Dass ein positives Corona-Testergebnis an erster Stelle nicht wirklich aussagekräftig ist, ist mittlerweile den meisten informierten Bürgern bewusst: Zum einen verzerrt ein falsch-positives Testergebnis (ca. 4,5 Prozent, bspw. gemessen in China) die Statistik, zum anderen werden regelmäßig symptomfreie Personen getestet, von denen das RKI eigentlich abrät. Wirklich kontrolliert und eingehalten wird diese Richtlinie nicht, im Zweifelsfall reicht das berühmte „Kratzen im Hals“, um als symptomatischer Patient getestet zu werden.

Doch abseits aller medizinischer Debatten, die mit regelmäßiger Verbissenheit geführt werden, zeigen die neuen Zahlen das RKI eigentlich nur eines: Man hat es trotz nationaler Test-Kraftanstrengung nicht geschafft, die positiven Fälle weiter nach oben zu drücken, um den katastrophalen Fehlalarm der Politik irgendwie zu legitimieren. Mittlerweile wurde jeder 80. Bundesbürger getestet: Doch die zweite Welle bleibt aus. Stattdessen sinkt die Zahl der positiven Testergebnisse – nicht Corona-Fälle – auf deutlich unter ein Prozent.

0,88 Prozent positive Corona-Tests: Dieses Ergebnis ist an Absurdität kaum mehr zu überbieten, zumal noch immer von einer „Pandemie“ gesprochen wird. Bei einer geschätzten falsch-positiv-Rate von 4,5 Prozent, sind besagte 0,88 Prozent vollkommen wertlos, da schlichtweg keine genauen Zahlen über die Falsch-Positiv-Rate existieren. Wenn beispielsweise alle positiven Corona-Tests 6 Prozent betragen, zieht das RKI nach Gutdünken einen Wert um die fünf Prozent ab, um auf besagte 0,88 Prozent zu kommen. Wie genau dieses Verfahren abläuft, ist nicht bekannt. Sollte ein Student in einer Seminararbeit derartige handwerkliche Methoden an den Tag legen, er würde entweder mit wehenden Fahnen durchfallen oder wegen Betruges bei der Universität gemeldet und möglicherweise verwiesen werden.

Zumal die Falsch-Positiv-Rate enormen Unterschieden unterliegt: Während man in Haushaltspraxen von ca. 3 Prozent ausgeht, können Altenheime eine falsch-positiv-Rate von 5 Prozent aufweisen, wie das Ärzteblatt anhand eines (!) Tests festhielt. Gleichzeitig müsse man im Falle eines positiven Befundes immer ein zweites Mal nachtesten, da die falsch-negativ-Rate, also derer, die fälschlicherweise als nicht-infiziert angezeigt werden, bei 20 (!) Prozent liegt. Also werden entweder alle, oder alle symptomatischen Personen, bei denen „Covid“ aufgrund eines Falles in der näheren Umgebung vermutet wird, getestet. Damit will man sichergehen, dass der erste Test nicht falsch-negativ war. Und was heißt das für die falsch-positiv Statistik? Richtig: Wieder fließen ca. 5 Prozent falsch-positiver Teste in die Zahlen des RKI.

Die totale Zahl der angeblich Infizierten bleibt aufgrund gesteigerten Tests gerade noch so konstant. Sollte in der darauffolgenden Woche die Zahl der Tests nicht mehr ausgeweitet werden, die gemeldeten Neuinfektionen werden sofort drastisch sinken. Es verhält sich ähnlich wie beim Geldmengenwachstum. Ein kurzzeitiges Ende der Inflation würde das Vertrauen in den Wert sofort kollabieren lassen.

Trotzdem: Das Corona-Virus verschwindet so schnell (vgl. Prozentzahlen), dass selbst eine nur mäßige Ausweitung der Testmenge zu sinkenden Gesamtzahlen führen wird. Es muss also noch mehr, möglicherweise exponentiell getestet werden – oder man muss sich eingestehen, dass keine ernsthafte Gefahr mehr von dem Virus ausgeht.

Corona gibt es nicht und das Virus wurde erfunden, um die Menschheit zu versklaven? Ganz klar eine Verschwörungstheorie, die nur von wenigen vertreten wird. Die meisten „Corona-Leugner“ zweifeln nicht an der Existenz des Virus, sondern an der Gefährlichkeit und den politischen Maßnahmen. Und die werden bald keine Legitimation mehr haben.

Sollten die Fallzahlen – trotz immer größerer Lockerungen und Großdemonstrationen – weiter sinken, könnten die Hardcore-Verschwörungstheoretiker verspätet Recht bekommen: Denn dann hat sich Sars-Co2 tatsächlich in die ewigen Viren-Jagdgründe verabschiedet. Genau das passiert nämlich mit saisonalen Grippeviren nach einer Saison: Sie sterben aus.

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